Willig nennt Gründe für frustrierendes Ende der Liga – beim Sahnestück ist er dieses Mal dabei

Die U19 erreicht knapp nur Platz 4

Im Gespräch mit VfBTV merkte man U19-Trainer Nico Willig an, dass er trotz einer richtig guten Saison mit dem Tabellenplatz am Ende nicht zufrieden ist. “Der Schluss war frustrierend und nervig” Die Jungs gewinnen die letzten beiden Spiele jeweils zu Null, doch die Konkurrenz patzte ebenfalls nicht mehr. So landete die U19 am Ende auf Platz 4 mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Staffelmeister Augsburg. “Vor der Saison hätten wir das sicher so genommen, deutlich vor Mainz und deutlich vor Hoffenheim, das wäre ein cooles Endergebnis, jetzt ist es tendentiell eher frustrierend, weil einfach mehr drin gewesen wäre, weil Mannschaften vor einem stehen, wo man einfach den Anspruch hat, da wollen wir besser sein. Das ist uns nicht gelungen, weil wir über Monate auf zwei Hochzeiten tanzen mussten. Die Belastung auf die Spieler, war schon wesentlich verstärkt, das hat in zwei, drei Spielen dazu geführt, dass wir nicht die maximale Punktausbeute für uns in der U19 hatten.” Das andere Ziel des VfB-Nachwuchsleistungszentrums ist mit der Unterstützung der U19 gelungen. Die U21 hat den Klassenerhalt in der Regionalliga erreicht. Auch wenn es für den Staffelmeister letztlich nicht gereicht hatte, sieht Nico Willig eine positive Entwicklung seiner Spieler, die mit den Einsätzen bei der U21 schon einen Schritt weiter sind. Auch Länderspielabstellungen, Corona und der ein der oder Spielverlauf, der so nicht geplant war, hatte Auswirkungen auf die Tabelle. Die Saison ist für die U19 allerdings noch nicht beendet. Mit einem weiteren Derby gegen die Kickers, steht der VfB im Verbandspokal-Halbfinale, das Willig als Generalprobe für das Endspiel im DFB-Pokal sieht. Auch für ihn ist es ein Sahnestück zum Ende der Saison, bei dem er als Titelverteidiger zum ersten Mal dabei sein darf. Die letzten beiden Jahre wurde der Wettbewerb wegen Corona nicht ausgespielt, 2019 gewann der VfB den Pokal, im Finale aber ohne den Chefcoach. Er übernahm die Profielf der Schwaben und scheiterte damals denkbar knapp mit zwei Remis gegen Union in der Relegation.

Shares