Wieder mehr Optionen für den Kader – Sonderschicht: Thommy macht den Marmoush
Der Start in die Trainingswoche
Der VfB startete geteilt in die Trainingswoche am Montagnachmittag. Das Aufwärmprogramm machten alle Spieler mit, die auf dem Rasen waren. Sasa Kalajdzic trainiert indoor individuell, Borna Sosa fehlte ebenfalls noch im Kreis des Teams. Auch Mo Sankoh war nicht auf dem Platz. Während die Startelf vom Samstag im Anschluss ihre Runden um das Trainingsgelände drehte, trainierten die Spieler, die zuletzt nicht so häufig zum Einsatz kamen in der Spielform. Mit dabei und die komplette Einheit am Ball, waren Lilian Egloff und Philipp Förster, die aus unterschiedlichen Gründen (Rückenprobleme und Coronainfektion) zuletzt nicht im Kader standen. Für Egloff wird es erneut ein Aufbau über die U21 werden, für Förster könnte es womöglich wieder in den Kader am Freitag gegen den BVB reichen. Auch Mangala, Coulibaly, Massimo, Tibidi und vor allem Thommy, der nach dem Test gegen Sandhausen, auch im Training wieder richtig Gas gegeben hatte, sorgten für ein gutes Trainingsniveau. Auch wenn Matarazzo seine Startelf seit mehreren Wochen gefunden hat, der ein oder andere Spieler drängt zu mehr Spielminuten. Das kann dem Konkurrenzkampf nur guttun. Eine Umstellung wird der Trainer auf jeden Fall am Freitagabend gegen Dortmund haben. Waldemar Anton muss aufgrund seiner fünften gelben Karte pausieren. Es wird wohl darauf ankommen, ob Borna Sosa bis dahin wieder fit sein wird, um die Frage nach dem Ersatz für Anton beantworten zu können. Pascal Stenzel trainierte mit Fitnesscoach Martin Franz gegen Ende der Einheit mit der Stroboskopbrille. Erik Thommy hingegen baute sich eine 2,20 Meter hohe Wand und übte gegen Keeper Florian Schock nach der Einheit in einer Sonderschicht, die Kunst der direkten Freistöße. Einige gingen daneben, doch den ein oder anderen konnte er, wie Omar Marmoush gegen Augsburg, im Winkel versenken. Die wenigen Trainingsgäste konnten sich am Schluss ihre Unterschrift auf den Trikots abholen.
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