Was Matarazzo beim VfB Hoffnung auf bessere Zeiten macht

Beim VfB kommen wichtige Stammspieler zurück

Der VfB steht vor dem Auswärtsspiel in Freiburg als Tabellenvorletzter unter Druck. Die Leistung gegen Leipzig hat gestimmt, Punkte gab es dafür allerdings erneut keine. Vier Spiele haben die Schwaben nicht getroffen. Mit Borna Sosa und Erik Thommy sind zwei Spieler wieder voll im Training. Auch Silas Katompa Mvumpa konnte wieder trainieren. Für Sosa ist ein Startelfeinsatz möglich, bei Silas schloss der Trainer es aus. Sosa wird sich nach dem Match einer Zahn-OP unterziehen und nicht nach Spanien fliegen. Wataru Endo ist mit seiner Nationalmannschaft unterwegs. Hiroki Ito, der ebenfalls für Japan in Frage kam, wird die Reise mit dem VfB machen. Bei Silas könnte es für einen Platz auf der Bank reichen. Dass Pellegrino Matarazzo auf ihn nach seiner Corona-Infektion erneut warten muss, ärgert ihn gar nicht so sehr, viel mehr ärgerte er sich darüber, dass die Spieler, die auf dem Rasen stehen, die Tore nicht machen, denn auch sie haben das Zeug zu treffen. Bekommen seine Spieler erneut diese Leistung der letzten Partie auf den Rasen, ist der Coach zuversichtlich, dass auch die Tore wieder zurückkommen. Für den Trainer ist diese Phase sicherlich eine der schwersten in seiner bisherigen Laufbahn auf der VfB-Bank. Die Niederlage gegen den KSC in der zweiten Liga stufte er in dieser Kategorie noch ein wenig höher ein. Doch im Gegensatz zu damals sieht Matarazzo aktuell ein klares Plus und somit die Hoffnung, schneller und besser aus der Phase zu kommen, als nach der schmerzvollen Niederlage. “Was mich extrem unterstützt aktuell ist, dass die Arbeitsmoral der ganzen Einheit stimmt. Ich meine damit nicht nur Spieler und Trainerteam, ich meine auch das Funktionsteam, Orga, Günther, Peter, ich meine Meuschi, Thomas, Gordana, sie sind alle an Bord. Wir haben jetzt ein Bundesligaspiel und ein Tag später fliegen wir ins Trainingslager, das ist organisatorisch ein brutaler Aufwand, trotzdem machen sie es, maulen nicht rum, sondern verstehen ihren Job und machen es mit Hingabe, die mir extrem gut gefällt. Diese Einheit stimmt einfach, ich habe Unterstützung. Gegen den KSC gab es mehr Zweifler, deswegen, mit dieser Gruppe wollen wir diese Phase durchbrechen.” Aufgrund der Tabellenlage wäre gegen die Überraschungsmannschaft der Saison ein Anfang des Durchbruchs sicher nicht das schlechteste Zeichen.

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