Was Genki Haraguchi mitbringt und was Labbadia an japanischen Spielern schätzt

Haraguchi ist Startelfkandidat

Der VfB hat mit Naouirou Ahamada Qualität abgegeben, die laut Bruno Labbadia wieder aufgefangen werden sollte. Daher sind mit Gil Dias und Genki Haraguchi auf den letzten Drücker noch zwei Spieler verpflichtet worden, die einerseits diese Qualität mitbringen, aber auch Spieler sind, die Fähigkeiten besitzen, die so noch nicht im Kader vorhanden waren. Dass beide bereits nach so kurzer Zeit beim Team, schon ihre ersten Einsätze und Erfolge feiern konnten, freut den Trainer natürlich. Der Japaner Genki Haraguchi bringt für Labbadia den Vorteil, flexibler zwischen den Linien zu agieren, er sieht den Spieler zwischen Position 8 und 10, somit einen Tick offensiver als sein Landsmann Wataru Endo, den er mittlerweile eher auf der 8 anstatt auf der 6 sieht. Außerdem sieht Bruno Labbadia in seinem Neuzugang eine gewisse Ruhe, der er ins Spiel bringt und die Bundesliga-Erfahrung, die er hat. Seine gute Halbzeit in Paderborn war die beste Teambilding-Maßnahme und so empfiehlt sich Genki Haraguchi womöglich am Sonntag schon für die Startelf. Dies ließ der Coach allerdings noch offen. Generell scheint Labbadia froh zu sein, über den dritten Japaner im VfB-Kader und insgesamt fünften mit dem er zusammenarbeiten darf. Ihm gefällt die Mentalität, die gute Ausbildung, die Arbeitseinstellung und die Werte, die sie leben. Im kommenden Heimspiel gegen Bremen kann der VfB zudem wieder auf Daxo Zagadou und Borna Sosa zurückgreifen. Sie sind Optionen für den Kader. Bei Tiago Tomas und Silas kommt das Match noch zu früh.

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