Warum Atakan Karazor so wichtig für Matarazzo ist

Wir werden in den nächsten Wochen mehr von Ata sehen

Für Atakan Karazor schien es in machen Spielformationen keinen Platz zu geben. Die Dreier- oder Viererkette war besetzt, die zwei Sechserpositionen ebenfalls. Doch mit Atakan Karazor gab es in der Hinrunde die meisten Punkte. Mit der Systemumstellung auf Viererkette und den zwei Dreierreihen davor, hat Atakan Karazor wohl genau den Platz gefunden, der seine Stärken am besten fördert. Pellegrino Matarazzo gab in der Presserunde seine Einschätzung zu ihm ab. Er ist kein 360 Grad-Spieler, der enge Lücken im Spiel ausfüllen kann, er braucht den Aufbau aus einer kompakten Defensive mit Blick zum Tor. “Man hat in der Vorrunde gesehen, wie wirkungsvoll er sein kann vor der Kette. Er kann für Orel und Wataru ein Halt geben, der Trichter im Mittelfeld, gibt uns eine gewisse Stabilität. Er ist ein Spieler, der die Räume nicht nur taktisch gut schließt, ein Auge hat für den Zweikampf, ein Defensiv-Gen hat, sondern auch ein Spieler, der die Mannschaft zusammenführt, er hat eine Bindung zu jedem einzelnen Spieler auf dem Platz, kann führen und tut der Mannschaft unheimlich gut. Wenn nichts Ausgewöhnliches passiert, wird er wieder auf dem Platz stehen. Ich gehe davon aus, dass wir die nächsten Wochen, mehr von Ata sehen werden.” Auch für das Spiel nach vorne, sichert er Orel Mangala ab, der mehr Freiheiten hat, man geht damit ein Risiko ein, in einem Bereich, der nicht weh tut und die Mannschaft nicht verunsichert. So fiel in Leverkusen der Ausgleich, den Mangala für Tomas vorbereiten konnte. Die Viererkette scheint für Pellegrino Matarazzo ebenfalls erstmal gesetzt zu sein, in der Waldemar Anton seinen Platz bekommen wird. Somit steht die Formation 4-3-3 wohl auch für das Heimspiel gegen Bochum fest.

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