Vogt: Fans zurückgeben was sie verdienen – Junge Wilde mittel- und langfristig zu den Profis
Claus Vogt wendet sich an die Fans
VfB-Präsident Claus Vogt, der wie der Vorstand der AG, in die Kritik geraten ist, wendet sich mit einem Statement an die Mitglieder und Fans. Dabei hob er den Turnaround und den Schlusssprint in der Liga hervor und war froh und dankbar, dass der VfB in der Bundesliga bleiben konnte. Gleichzeitig war aber der versprochene erhobene Zeigefinger dabei. “Nach dem knappen Erreichen unseres sportlichen Ziels darf nicht weitergemacht werden, als wäre nichts gewesen. Denn sportlich können wir mit den beiden zurückliegenden Spielzeiten nicht zufrieden sein. Wir wollen mehr, wir können mehr, wir müssen mehr – das hat unser Verein, das habt Ihr, die Mitglieder, und das haben unsere fantastischen Fans und Unterstützer verdient.” Dieses Mehr wird nur mit einer konkurrenzfähigen Mannschaft funktionieren. Die vorausliegende Kaderplanung wird dabei die zentrale Rolle spielen. Claus Vogt vertraut dabei Manager und Trainer. “Diese liegt bei unseren sportlich Verantwortlichen in guten Händen. Sie genießen mein Vertrauen und ich bin überzeugt davon, dass wir in der kommenden Saison eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf dem Spielfeld sehen werden. Dank der sehr guten Arbeit im NLZ sollen auch einige „Junge Wilde“ aus unseren eigenen Reihen in der mittel- und langfristigen Kaderplanung berücksichtigt werden.” Der Wunsch der Fans, mehr eigene Jugend in den Profikader zu integrieren, gelang dem VfB in den letzten Jahren nur noch sehr vereinzelt und wenig nachhaltig. Talente, die diesen Weg gehen können, sind allerdings in allen NLZ-Teams vorhanden. Nach zwei Spielzeiten Bangen und Zittern, wünscht sich der VfB-Präsident eine ruhige kommende Saison und würde den Fans so gerne wieder etwas zurückgeben. “Wir alle möchten mit einer guten Mannschaft – auf und neben dem Platz – in ruhigeres Fahrwasser kommen und dabei unsere Leidenschaft beibehalten. Mir ist es wichtig, dass wir Euch, unseren Mitgliedern und Fans, das zurückgeben, was Ihr für Eure herausragende Unterstützung – zu Hause und ganz besonders auch auswärts – in guten wie in schlechten Zeiten verdient.”