VfB wieder in Torlaune beim Zwei-Stunden-Test gegen Fürth – Jovan Milosevic empfiehlt sich mit Doppelpack

Der VfB gewinnt 6:1 gegen Greuther Fürth

Der ehemalige Coach der Schwaben, Alexander Zorniger, war mit seinem Team zu Gast im Robert-Schlienz Stadion. Greuther Fürth ist in der zweiten Liga auf Rang 5 und in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen. Der VfB allerdings machte im Jahr 2024 auch ohne die Nationalspieler, die beim Afrika Cup und der Asienmeisterschaft weilen, dort weiter, wie sie 2023 aufgehört hatten. Das Spiel ging über vier Mal 30 Minuten. In den ersten 60 Minuten machte Jamie Leweling ein gutes Spiel. Er bereitete den Führungstreffer durch Enzo Millot vor. Pascal Stenzel bediente Chris Führich, der zum 2:0 traf. Führich schnürte den Doppelpack mit einer Einzelleistung und seinem Schuss ins lange Eck. Jamie Leweling gelang nach Vorarbeit vor Führich dann selbst ein Treffer. Mit dem 4:0 ging es in die zweiten 60 Minuten. Trainer Sebastian Hoeneß wechselte einmal durch, es kamen nun die NLZ-Spieler zum Einsatz. Das Spiel wurde weniger intensiv, aber war blieb auf hohem Niveau. Die Torchancen waren erst zum Ende hin wieder häufiger auf Seiten der Schwaben. Fürth gelang der Anschlusstreffer, doch der VfB hatte eine Antwort in Person von Jovan Milosevic parat. Nachdem Vagnoman am Keeper scheiterte, staubte Milosevic per Kopf ab. Bei seinem zweiten Treffer und damit das Tor zum 6:1 Endstand, zog der junge Serbe eiskalt ab. Er empfiehlt sich womöglich gerade zur rechten Zeit für mehr Einsatzzeiten in den kommenden Spielen, in denen Serhou Guirassy dem VfB fehlen wird. Trainer Hoeneß nach dem Spiel: “Ich bin zufrieden, es war ein guter Auftritt. Wir haben ein paar Minuten gebraucht, um ins Spiel zu kommen, haben dann aber die Spielkontrolle übernommen, Chancen kreiert und Tore gemacht. Am Ende haben wir gegen den Fünften der zweiten Liga sehr deutlich und verdient gewonnen. Mir hat die Haltung gefallen, wir haben über zweimal 60 Minuten bis zum Schluss Gas gegeben. In der ersten Halbzeit haben wir eine eingespielte Mannschaft gesehen, was man zur zweiten Mannschaft nicht sagen kann. Umso erstaunlicher und wichtiger war es für mich, dass die Jungs sich nach und nach ins Spiel gekämpft haben. Ich bin mit beiden Auftritten sehr zufrieden.”

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