VfB droht in Berlin erneut Personalpuzzle – Castro und Kalajdzic individuell – Ersatz für Kempf gesucht
Der VfB startet in die Trainingswoche
Nach der knappen Niederlage gegen den BVB, hatte Sven Mislintat nun quasi ein neues Ziel ausgerufen, den Gewinn eines Vierkampfes zwischen, Union Berlin, Gladbach, Freiburg und eben dem VfB. Es geht um Platz 7 und die mögliche Teilnahme an der neuen Conference League. Je nachdem, ob der Pokalsieger bereits international vertreten ist. Mit Union Berlin wartet der nächste Gegner also bereits im direkten Duell. Den VfB plagen allerdings weiterhin Verletzungssorgen. Mit Wamangituka, Gonzalez und Mangala fallen wieder drei Stammkräfte erneut aus. Marc Oliver Kempf wird die Reise in die Hauptstadt ebenfalls nicht antreten, er ist nach seiner fünften gelben Karte gesperrt. So muss die Abwehrreihe zum ersten Mal seit langem mit veränderter Besatzung ran. Am wahrscheinlichsten scheint, dass Atakan Karazor in die Dreierkette rückt. Jede Menge Personal also, das Trainer Matarazzo ersetzen muss. Dazu kommt die Ungewissheit, ob Gonzalo Castro rechtzeitig fit wird. Er lief und trainierte auf dem Platz zusammen mit Hamadi Al Ghaddioui. Der größte im Team war zum Wochenauftrakt erst gar nicht auf dem Rasen. Leichte Knöchelprobleme, eine Vorsichtsmaßnahme oder ein wenig mehr? Dies wird die laufende Woche zeigen. Möglich, dass er schon Morgen wieder ins Teamtraining einsteigen kann. Sasa Kalajdzic fasste sich während des Spiels gegen Dortmund öfter mal an den Fuss. Er absolvierte eine individuelle Einheit im Kraftraum und schaute teils seinen Kollegen zu. Nach einer Aufwärmeinheit mit Kraftbändern und einem lockeren Handballspiel, das viele Gesichter zum Lachen brachte, auch das des Trainers, ging es in die Spielform. Im Rechteck ging es um das schnelle Kurzpassspiel. One-Touch-Fussball war angesagt. Den Schluss bildete eine Übung, in der es von der Mitte über die Außen zum Torabschluss ging. Jeder der drei Keeper hütete pro Runde einmal das Tor.
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