Super Moral der Mannschaft soll ne Woche später weg sein? – Hoeneß stellt sich vor sein Team

Der VfB steht vor dem Heimspiel gegen Leverkusen

Nach guten Spielen und guten Ergebnissen hat das Team von Sebastian Hoeneß beim Tabellenletzten eine Niederlage in Berlin einstecken müssen, die den Fans nach den großen Erwartungshaltungen bitter aufgestoßen ist. Innerhalb der Mannschaft zählt seit Mittwoch nur noch der Fokus auf Leverkusen. Ob die beiden Halbfinalspiele in der Europa League gegen Rom jeweils am Donnerstag für die Partie am Sonntag ein Vorteil für den VfB sein könnte, hatte Sebastian Hoeneß wie erwartet diplomatisch beantwortet, indem er sagte, dass es nur auf die Leistung seiner Mannschaft ankommt und eine Müdigkeit der Werkself nicht beeinflussbar sei. Doch man merkte dem VfB gegen Berlin an, dass das Pokalspiel gegen Frankfurt in den Knochen steckte. Dies erwähnte der Coach auch nochmals explizit. Außerdem hatte das “Dreckstor” wie er es bezeichnete, kurz vor der Halbzeit den Berlinern in die Karten gespielt. Hoeneß brachte die Gefühlslage in um das Team auf den Punkt. “Wir müssen aufpassen einerseits zu sagen, was für eine Moral und die Mannschaft ist in der Lage auf schwierige Situationen super Reaktionen zu zeigen und ne Woche später ist alles weg. Nein ist es nicht. Ich hab die Mannschaft geschützt, weil ich keine Mannschaft gesehen habe, die verweigert hat oder arrogant war. Es war ein anspruchsvolles Spiel, wollten es anders gestalten, es ist jetzt so gelaufen, wie es gelaufen ist, jetzt werden wir wieder mit vollen Kräften gegen Leverkusen versuchen ein besseres Spiel zu zeigen und ein besseres Ergebnis.” Weiter ausfallen wird Dinos Mavropanos, auch Daxo Zagadou konnte zwar am Donnerstag trainieren, musste allerdings am Mittwoch abbrechen. Hoeneß bat daher Peter Reinhardt und Luca Bazzoli, der bereits in Berlin im Kader stand, ins Training der Profis, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Diese beiden sieht Hoeneß in der U21 und U19 auf der Position am weitesten.

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