Stuttgart wartet weiter auf einen Heimsieg – Gonzalez mit Tor und Vorlage

Der VfB spielt 2:2 gegen Frankfurt

Waldemar Anton musste auf sein Comeback noch warten, Silas Wamangituka war hingegen wieder in der Startelf. Der VfB spielte von Beginn an einen beherzten Fussball. Viel lief über die Außen. Vor allem Borna Sosa war blitzschnell unterwegs, konnte die Bälle sauber mitnehmen und dazu seine Stürmer mit ordentlichen Flanken füttern. Auch Nicolas Gonzalez, der den Vorzug in der Anfangself vor Sasa Kalajdzic bekam, war überall zu finden. Er lief regelmäßig den Torhüter an und versuchte alles. Er hatte beste Chancen, doch am Ende konnte er aus dem Spiel heraus keine verwerten. Dass er seinen eigenen Elfmeter herausgeholte, spricht wieder für ihn. Mit dem 1:0 im Rücken machte Stuttgart weiter Dampf. Nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte, ging es schnell. Nicolas Gonzalez bediente Gonzalo Castro, der vollenden konnte.

Völlig verdiente Halbzeitführung reichte nicht

Mit der Zwei-Tore-Führung ging es in die Kabine. Die Unterbrechung tat den Schwaben nicht gut. Nach einer weiteren guten Chance von Gonzalez wurde Frankfurt immer stärker, drängt den VfB immer tiefer in die eigene Hälfte. Beim Anschlusstreffer, war die Abwehr nicht nah genug am Mann, doch die Eintracht machte es auch gut. Mateo Klimowicz hatte wenige Minuten zuvor die beste Möglichkeit auf 3:0 zu erhöhen, sein Kopfball senkte sich auf die Latte. Der Anschlusstreffer beflügelte Frankfurt allerdings noch mehr. Nach einer Ecke war es dann passiert, ein Kopfball von Abraham ging ins lange Eck. Zehn Minuten vor dem Ende fand der eingewechselte Tanguy Coulibaly in Trapp seinen Meister, der einen guten Schuss mit den Fingerspitzen ins Toraus lenkte. Auf der Linie musste Pascal Stenzel eine weitere Rießenchance der Eintracht retten, Gregor Kobel parierte einen Gewaltfreistoß von Kostic. Am Ende blieb es beim 2:2 und es reichte erneut nicht zum dreifachen Punktgewinn in der heimischen Arena.

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