Silas vergibt beste Chancen – Müller rettet am Ende Punkt in Unterzahl

Der VfB nimmt beim 0:0 in Köln einen Punkt mit

Noch immer warten die Jungs von Pellegrino Matarazzo auf den ersten Saisonsieg. Im vierten Spiel erzielte der VfB das dritte Remis. Dabei war der VfB sofort hellwach, hatte die ersten guten Szenen. Von Köln war gar nichts zu sehen. Nach gut 20 Minuten die erste hundertprozentige Chance von Silas, doch Keeper Schwäbe war zur Stelle. Wie am vergangenen Wochenende gegen Freiburg traf der VfB erneut auf einen bestens aufgelegten Schlussmann. Der VfB war das bessere Team, die Führung wäre schon längst verdient gewesen. In der 38. Minute war es wieder Silas, der einen perfekten Pass erlief, doch frei vor dem Torhüter schon zum zweiten Mal an dessen Fussabwehr scheiterte. Mindestens ein Ball muss über die Torlinie. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel ausgeglichener, Köln erarbeitete sich mehr Spielanteile. Die 56. Spielminute könnte man als entscheidend einstufen. Luca Pfeiffer trifft seinen Gegenspieler von hinten, klare Rote Karte, der VfB war nur noch mit zehn Mann unterwegs. Auch Matarazzo musste mit Gelb-Rot die Seitenlinie verlassen. Er regte sich zu sehr über Entscheidungen des Schiedsrichters auf. Sicherlich teils zurecht. Die letzte Szene gehörte Florian Müller. Ein fulminater Schuss in der Nachspielzeit konnte Stuttgarts Nummer eins übers Tor lenken. Aufgrund der ersten Halbzeit war der Punkt sicherlich zu wenig. Über eine halbe Stunde in Unterzahl, muss man froh über das Remis sein.

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