Sebastian Hoeneß nennt Faktoren für seinen bisherigen Erfolg beim VfB

Der VfB erwartet am Freitag Darmstadt in der MHP Arena

In der vergangenen Saison hatte der aktuelle Chefcoach, Sebastian Hoeneß, den VfB auf Platz 18 übernommen und über die Relegation den Klassenerhalt geschafft. Schon in dieser Phase zeichnete sich eine andere Stimmung, eine andere Körpersprache innerhalb der Mannschaft ab. In der noch jungen Saison gab es einen Erfolg in der ersten Pokalrunde und drei von vier Ligaspiele konnten teils souverän gewonnen werden. Der Demut, so konnte man dies auch wieder in der Presserunde am Mittwoch heraushören, bleibt allerdings bestehen. Hoeneß ist niemand, der abhebt und den nächsten Gegner als Laufkundschaft bezeichnen würde. Auch gegen Darmstadt, die wie er sagte, zurecht in der Bundesliga spielen, gilt es wieder sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren und deren aggressive Spielweise auszubalancieren. Er schätzt sein Team so ein, dass alle die aktuelle Situation gut einordnen können. Warum seit seinem Engagement als Trainer beim VfB, nun wieder vieles in die richtige Richtung läuft, beziffert Hoeneß mit vielen Faktoren, die auch zusammenhängen. Er erwähnte nicht zum ersten Mal die Fans, aber in diesem Fall auch eher Dinge, die man selbst beeinflussen kann und nannte die Herangehensweise wie man begonnen hatte. Positiv, optimistisch und mit Zuversicht Dinge anzugehen. Die Art der Kommunikation und der Führung sei wichtig gewesen und Spieler, die von Tag eins an offen dafür waren und mitgezogen hatten. Mit gewissen Erfolgserlebnissen in Form von guten Ergebnissen, kam auch das Selbstvertrauen und Selbstverständnis zurück, dass Hoeneß zuvor nicht sehr hoch eingeschätzt hatte. Dieses hatte man sich hart erarbeitet. Außerdem sind taktische Dinge geändert worden, die bis heute fruchten würden. Die Abgänge der Leistungsträger sind bislang gut aufgefangen worden, eine Überraschung ist das für Sebastian Hoeneß nicht, obgleich er diese Bewertung noch für zu früh hält und er mögliche Schwankungen durchaus als normal einstuft.

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