Nico Willig will ins Finale um den Relegationspokal

Für Willig ist das Spiel gegen Wolfsburg das Halbfinale um den Cup

Mit Andreas Beck ist der Signalspieler des Trainers verletzt. Beck wird diese Saison nicht mehr auf dem Rasen stehen. Die Signale sollen nun vom ganzen Team kommen. In dem Zusammenhang möchte Willig keinen Spieler mehr hervorheben. Gegen Wolfsburg will der Coach versuchen wieder schneller und in den richtigen Momenten in die Duelle zu kommen, um den Gegner stärker unter Druck zu setzen, als es in Berlin der Fall war. Er gab selbst zu, dass sein Matchplan bei der Hertha nicht aufging und man im kommenden Heimspiel nun daraus lernen muss. Ein Sieg gegen die Wölfe, sozusagen im Halbfinale des von Willig so genannten Relegationspokals und die Ergebnisse der Konkurrenz wären uninteressant. Der VfB würde wie er es bezeichnete im Finale um den Pokal stehen, Platz 16 wäre den Schwaben nicht mehr zu nehmen. Der Trainer will wieder Dynamik aufnehmen und selbst das Heft in die Hand nehmen und nicht zusehen, wie alle die noch um den Klassenerhalt kämpfen, stehenbleiben. Die Halbfinalspiele der Champions League bezeichnete Willig dabei als Vorbild nicht nur für den VfB, sondern für alle, die sich mit dem Fussball näher beschäftigen.

Didavi soll noch große Rolle spielen

Auch wenn er beim Thema Signalspieler keinen aus seinem Kader hervorheben wollte, so gab Willig bei der Frage nach Daniel Didavi einen Ausblick. Er sei nicht umsonst unter seiner Regie zweimal in der Startelf gestanden. Didavi absolvierte alle Trainingseinheiten und soll für die wenigen kommenden Spiele noch eine große Rolle für den VfB spielen. Für Nico Willig ist Daniel Didavi ein guter Fussballer, der dem Team Impulse geben soll. Christian Gentner wird gegen Wolfsburg wohl ziemlich sicher in der Startelf stehen. Mit ihm, Didavi und Gomez hat der VfB drei Spieler im Kader, die am Samstag auf ihren alten Verein treffen.

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