Mit einem Schlitzohr zu den letzten lohnenswerten Zielen

Sebastian Hoeneß sieht keinen Grund nachzulassen

Der VfB hatte nach dem Sieg gegen die Bayern, der Sebastian Hoeneß nicht gut einschlafen ließ, die Champions League Qualifikation klar gemacht. Normalerweise, so sagte der VfB-Trainer in der Presserunde, kann er nach Niederlagen schlecht schlafen, doch die Emotionen mit den Fans auf dem Zaun, war ein Ereignis, dass er sein Leben lang nicht vergessen wird, beschrieb der Coach. Es wird in den letzten zwei Spielen allerdings keinen Grund gegeben, nicht noch voll durchzuziehen. Platz drei zu halten, der mit einem Sieg in Augsburg sicher wäre, oder sogar im letzten Heimspiel um Platz zwei zu spielen, sei ein lohnenswertes Ziel, um das Maximale aus der Saison herauszuholen. Mit dabei sein werden auf jeden Fall wieder Enzo Millot und Maximilian Mittelstädt, die wegen Gelbsperren gegen München gefehlt hatten. Letzterem hat Hoeneß bereits eine Einsatzgarantie gegeben. Seine Vertretung auf der linken Seite gegen Bayern, Hiroki Ito, wird dann wohl wieder in die Innenverteidigung rücken. Geht es nach dem Trainer, wurde über den japanischen Nationalspieler in dieser Saison viel zu wenig gesprochen, das zu unrecht, denn auch er spielt, wie so viele andere VfB-Spieler, eine gute Runde. Er ist vom Charakter ein eher ruhiger Typ, dennoch ein Schlitzohr, wie ihn sein Coach beschreibt, der auch mal einen zusätzlichen Tritt benötigt, um mehr zu tun, dann aber ohne Grenzen nach oben. Sebastian Hoeneß bescheinigt Ito ein einmaliges Spielerprofil, als linkfüßiger Innenverteidiger, der auch andere Positionen begleiten kann, wie defensiv und offensiv orientierter Linksverteidiger. “Er ist ein spielender technisch versierter IV, hat Tempo, hat Verteidigungsqualität, groß, kopfballstark. Er ist ein interessanter, qualitativ hochwertiger Spieler, der ne gute Rolle gespielt hat, seit Wochen auf hohem Niveau.”

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