Kein Vorwurf aus dem Team an Mavropanos – nicht erzieltes zweites Tor liegt Müller mehr im Magen

Keeper Müller blickt zurück und nach vorn

Für den VfB und seinen Torhüter Florian Müller hätte es am Samstag fast für drei Punkte und einer weißen Weste für den Keeper gereicht. Die Szene zum 1:1 beschäftigte Müller am Montag nochmals bei VfBTV. Klar war das nicht nur für die Fans bitter, sondern auch für das Team, nachdem ein ordentliches Spiel des VfB vorausging. Dinos Mavropanos war der Unglücksrabe beim Verursachen des Strafstoßes. Sein Kollege machte ihm allerdings keinen Vorwurf. “Fehler sind uns allen schon passiert, da macht ihm auch keiner einen Vorwurf, den fangen wir wieder auf.” Entscheidender war für Florian Müller die vergebenen Chancen vorher. In diesem kurzen rund vierminütigen Interview betonte er mehrmals, dass das nicht geschossene 2:0 der größere Fehler war, als am Ende den Elfmeter zu bekommen. Er wagte auch einen Ausblick auf das kommende Auswärtsspiel, bei dem auch wieder VfB-Fans dabei sein dürfen. Er und seine Mannschaft wollen sich in der laufenden Woche das Glück im Training erarbeiten und es aufs Spiel übertragen. Mit den Fans im Rücken, erhofft er sich ein paar Prozentpunkte obendrauf packen zu können, damit man aus dem Kraichgau mit etwas Zählbarem zurückfahren kann.

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