Im Training mit Flügelspiel zum Torabschluss – Sosa ist zurück und verteidigt fast alles weg

Der VfB bereitet sich auf Gladbach vor

Faschingsferien in Baden-Württemberg, doch viele Verantstaltungen fallen aufgrund des Krieges in der Ukraine aus. Beim VfB bekamen einige Fans ein wenig Abwechslung vom traurigen Alltag, denn die Schwaben machten die Türen auf und boten ein öffentliches Training an. Nicht nur die Zuschauer sind zurück auf dem Trainingsplatz, sondern auch Chris Führich und Orel Mangala, die allerdings nur eine individuelle Einheit absolvierten. Nachdem Borna Sosa in Hoffenheim passen musste, war auch er wieder im Teamtraining. Anders als bei den beiden vorgenannten Spielern, konnte Sosa die Einheit komplett mit der Mannschaft trainieren und sollte so wieder eine Option für das kommende Heimspiel gegen Gladbach sein, das mit 25.000 zulässigen Zuschauern, bereits jetzt ausverkauft ist. Außer den Langzeitverletzten, fehlten noch Waldemar Anton und Florian Müller. Im Robert-Schlienz Stadion ging es intensiv zur Sache. Die Trainingseinheit stand ganz im Zeichen des Flügelspiels. Nach dem Warm-Up ging es in der ersten Übung aufs Halbfeld. Immer abwechselnd von links und von rechts, war die Aufgabe mit Tempo in den Strafraum zu kommen und in die Mitte zu passen oder auch selbst abzuschließen. In der Verteidigung stand die volle Kapelle der Viererkette plus Sechser davor, die ordentlich abräumten. Eine Torflut bekamen die Zuschauer nicht zu sehen, das spricht dann wohl für die Defensive und weniger für die Offensive. Ömer Beyaz konnte sich gegen Ende der Einheit zweimal durchsetzen, dazwischen fiel natürlich schon noch das ein oder andere Tor. Sehr auffällig, damit es erst gar nicht zum Pass in die Mitte kam, konnte Borna Sosa viele Doppelpässe zuvor bereits in der Entstehung verhindern. Auch bei der zweiten und letzten Übung des Vormittags ging es um das Flügelspiel. Hier war allerdings die Aufgabe, den Ball aus einem Verbund an Gegnenspielern zu erobern und umzuschalten. Diese hatten aber auch die Möglichkeiten ein Tor zu erzielen. Die Angriffer zog es dabei auch öfter in die Mitte, wo sie den Angriff mit dem mitgelaufenen Mitspieler schnell und präzise im Tor unterbringen. In den Zweikämpfen war feuer, die Konter wurde schnell vorgetragen. Das Problem des VfB, im letzten Drittel nicht konsequent genug zu sein und die Torchancen zu verwerten, sah man im Training genauso häufig, wie der saubere Abschluss. Im Zweifel würden am Samstag zwei, drei gelungene Aktionen reichen, die definitiv am Dienstagvormittag dabei waren, um die benötigten Punkte einzufahren.

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