“Ich habe es mir stressiger vorgestellt”

Pellegrino Matarazzo fühlt sich wohl

Für Trainer Pellegrino Matarazzo läuft es fast perfekt, sein Start beim VfB ist gelungen. Aus 12 maximal zu ergatternden Punkten in der Liga, holte der ehemalige Co-Trainer von Hoffenheim zehn. Verloren hat er nur in Leverkusen im DFB-Pokal und auch der Auftritt seiner Elf war sehenswert. Er spürt im Team eine gute Mischung aus Lockerheit und Spannung. Die Vorfreude auf das kommende Heimspiel gegen Regensburg ist spürbar und doch ist der Fokus und die Ernsthaftigkeit in den Trainingseinheiten ebenfalls vorhanden. Die Überraschung für den Cheftrainer Matarazzo gegenüber dem Co-Trainer Matarazzo ist, dass er sich den Job stressiger vorgestellt hatte, von seiner Seite aus kann es so weitergehen.

Keine Stammelf sondern schlagkräftige Truppe

Den Wunsch irgendwann einmal eine Stammelf zu finden, hat Matarazzo nicht. Er will jede Woche eine schlagkräftige Truppe auf dem Feld haben, da spielt die Stabilität innerhalb des Teams, zwar eine Rolle, doch immer wieder auch situativ einen oder mehrere Spieler zu tauschen, wenn es passt, ist dem Trainer wichtiger. So hat auch Borna Sosa einen guten Trainingseindruck hinterlassen und könnte seine Chance bekommen. Auch Hamadi Al Ghaddioui ist nicht nur als Joker vorgesehen, gegen Regensburg trifft er auf seinen alten Arbeitgeber. Definitiv ausfallen wird zu den Langzeitverletzten auch Tanguy Coulibaly. Marcin Kaminski muss in seinem Tatendrang noch eingebremst werden. Er braucht noch grünes Licht von der medizinischen Abteilung.

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