Guirassy besiegt den Elfer-Fluch – Führich vergibt zuvor dritten Strafstoß in Folge

Der VfB gewinnt das Spitzenspiel mit 2:1

Nach zwei Liga-Niederlagen in Serie, wollte der VfB gegen Dortmund wieder zurück in die Erfolgsspur. Das Spiel lief von Beginn an, in die aus VfB-Sicht, richtige Richtung. Die ersten Szenen gehörten alle dem VfB, vom BVB war nicht viel zu sehen. Millot, Leweling, Undav und Führich hatten gute Möglichkeiten. Die größte Chance zur Führung lag bei Chris Führich auf dem Elfmeterpunkt. Deniz Undav wurde von Gregor Kobel gefoult. Nach Hoffenheim, als Undav verschoss und Heidenheim, als Silas den Ball übers Tor jagte, war Chris Führich der dritte Schütze, der seinen Strafstoß nicht im Tor unterbrachte. Mit dem ersten Torschuss gingen schließlich die Gäste in Führung und stellten den Spielverlauf auf den Kopf. Kurz vor der Pause konnte Deniz Undav den verdienten Ausgleich erzielen. Nach dem Seitenwechsel, ähnliches Bild. Der VfB blieb spielbestimmend und hatte durch Führich erneut die Chance zur Führung. Am Gegenspieler war er bereits vorbei, sein Versuch ins lange Eck zu schlenzen ging allerdings am Tor vorbei. Nach 66 Minuten kam Serhou Guirassy zu seinem Comeback. Auch Josha Vagnoman, der sein Saisondebüt feierte und Silas wurden eingewechselt. Silas stürmte auf Kobel zu, der Ball wäre nicht mehr erreichbar gewesen, doch Silas nahm Kobels Einladung an. Den fälligen Elfermeter richtete sich Guirassy auf den Punkt. Er konnte ihn versenken und die Negativserie der verschossenen Elfmeter beenden. Stuttgart gewinnt das Spiel verdient. Sebastian Hoeneß lobte am Ende des Spiels die Einstellung seines Teams, wie es mit dem verschossenen Elfmeter und dem Rückstand umgegangen ist.

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