Führich braucht die Herausforderung – Mangala trainiert individuell – Neuzugang schaut vorbei

Der VfB startet in die Trainingswoche vor dem Hertha-Spiel

Über die Osterfeiertage war beim VfB frei. Es passte auch in den Rhythmus, da das wichtige Spiel bei Hertha BSC Berlin am Sonntag stattfindet. So starteten die Jungs am Dienstagnachmittag in die Vorbereitung auf das womöglich vorentscheidende Spiel um den Klassenerhalt. Der Kapitän Wataru Endo konnte nach seiner Corona-Infektion wieder trainieren und absolvierte die komplette Einheit. Er scheint für das kommende Auswärtsspiel wieder eine Option zu sein. Das kann man von Atakan Karazor nicht behaupten. Nach seiner Gelbsperre gegen Mainz, wird er höchstwahrscheinlich gegen Berlin ebenfalls nicht auf dem Platz stehen können. Er hatte vergangene Woche einen positiven Corona-Test. So wird zum wiederholten Male in dieser Saison nicht die vermeitlich beste Elf auflaufen können. Bei Hiroki Ito sah es gut aus, er konnte ohne Maske trainieren. Orel Mangala hingegen machte nicht mal das Aufwärmtraining mit, er trainierte mit Fitnesscoach Martin Franz individuell, allerdings auch mit Ball. Gut möglich, dass er im Laufe der Woche wieder ins Teamtraining einsteigen kann. Ein Youngster, Leon Reichardt, ist nach der vergangenen Länderspielwoche erneut mit von der Partie. Er scheint mehr Eindruck hinterlassen zu haben, als zunächst von Matarazzo gesagt. In der Trainingseinheit ging es für die Jungs darum, die Defizite aufzuarbeiten und die heißen aktuell klar, die Chancen besser zu nutzen und Tore schießen. Dafür mussten die Spieler mit schnellen Pässe und Spielzügen an ihren Gegenspielern vorbei und zum Abschluss kommen. Diese Bälle werden wir wieder in der Zeitung lesen, kommentierte Chefcoach Pellegrino Matarazzo die ein oder andere vergeben Möglichkeit. Doch sie netzen auch einige Chancen kompromislos ein. In der anschließenden Spielform auf die kleinen Hockeytore, konnte sich einer öfters in die Torjägerliste eintragen. Das große leere Tor verpasste er in Mainz noch, auf die kleinen ging es deutlich besser. Chris Führich scheint die Herausforderung zu brauchen. Insgesamt war ein intensiver Auftakt in die Woche. Ein Zaungast wird dabei erst ab der kommenden Vorbereitung eingreifen, ob bei der U21, für die er eigentlich erstmal vorgesehen ist oder zeitnah auch bei den Profis, hängt allein von ihm ab. Anrie Chase, der japanisch-amerikanische Neuzugang, schaute jedenfalls schon mal vorbei und wechselte ein paar Worte mit Pellegrino Matarazzo und Wataru Endo nach der Trainingseinheit.

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