Fokus und Spaß im Training – Reicht es bei Didavi für Union?

Der VfB nach dem 5:1 in Dortmund

Die Bundesligateams stehen vor einer Englischen Woche. Bereits am Dienstag geht es für den VfB im Heimspiel gegen Union Berlin wieder um Punkte. Nach dem fulminanten Auftritt der Stuttgarter am Samstag im Signal-Iduna-Park, stand am Sonntagmorgen das übliche Training an. Spielersatztraining für die, die wenig oder nicht zum Einsatz kamen. Dabei ging es locker und spaßig zu. Daniel Didavi scherzte mit Marcin Kaminski auf polnisch oder was Dida unter polnisch eben so verstand. Es wurde gelacht, doch wild und voller Überschwang rannte kein Akteur über den Rasen. Nicolas Gonzalez, der immer für einen Spaß, auch mit den Fotografen zu haben ist, deutete es auf seine Weise an. Der Fokus ist weiterhin verhanden. So wurde auch trainiert. Man merkte den Ersatzspielern an, dass sie nun auch Teil der Startelf sein wollen. Einmal mehr zeigte Naouirou Ahamada, dass er in den Kader möchte. Auf dem Kleinfeld war er oft nicht zu bremsen und zimmerte die Bälle unter die Latte, aber auch die anderen Spieler um Lilian Egloff und Momo Cissé, der voll mittrainierte, waren fokussiert und zeigten Biss. Daniel Didavi konnte die komplette Einheit mittrainieren und dürfte so zumindest eine Option für den erweiterten Kader sein. Zurückkehren wird wohl nach seiner Gelbsperre auch Kapitän Gonzalo Castro. Die Frage ist, wen aus der Erfolgself von Dortmund nimmt der Trainer dafür vom Feld? Keine einfache Aufgabe für Pellegrino Matarazzo, doch bei der Schlagzahl an Spielen, ist womöglich auch mal Rotation gefragt. Bis Weihnachten stehen noch zwei Liga- und ein Pokalspiel an. Atakan Karazor war ebenfalls auf dem Rasen, er absolvierte eine individelle Einheit.

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