Es geht ohne große Bühne weiter – In der Früheinheit fehlte Keeper Bredlow noch

Beim VfB geht die Vorbereitung weiter

Einen Tag nach der großen Saisoneröffnung, zumindest was den Trainingsbetrieb angeht, ging es für die Jungs von Tim Walter an selber Stelle ohne das große Publikum weiter. In den neuen roten Trainingsshirts des Ausrüsters JAKO, anstatt der neuen Trikots, bezogen die Spieler um das Trainerteam wieder das Schlienzstadion. Doch die Zaungäste reduzierten sich auf rund 20, anstatt 4500 Personen. Das machte das Training für die Mannschaft aber nicht wenig intensiv. Es ging in der Mitte des Feld für zwei Teams um das schnelle Kurzpassspiel. Erlaubt waren nur Bälle am Boden, dabei ging es darum das Spiel schnell in die Breite zu tragen, die Pässe direkt und sicher an den Mitspieler zu bekommen. Auf zwei kleineren Feldern ging es im Anschluss jeweils in drei Dreierteams nochmals um das gleiche Thema. Anastasios Donis und Marcin Kaminski fehlten sowohl gestern als auch heute noch. Sie hatten nach Länderspieleinsätzen noch länger Urlaub. Emiliano Insua steigt ebenfalls später ins Training ein.

Der neue Keeper war noch nicht auf dem Platz

Thomas Walter, der Interims-Torwarttrainer trainierte im hinterem Feldabschnitt mit Sebastian Hornung und Jens Grahl, dabei war den Zuschauern und Fans noch nicht bekannt, dass der VfB mit Florian Bredlow einen neuen Keeper verpflichtet hatte. Sven Mislintat und Thomas Hitzlsperger schauten zwar beim Training zu, hatten zu dem Zeitpunkt diesbezüglich ihre Arbeit aber wohl schon getan. Der 24-jährige Keeper kommt aus Nürnberg und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2022. Sportdirektor Sven Mislintat: “Fabian ist mit dem 1. FC Nürnberg in die Bundesliga aufgestiegen und hat auch in der vergangenen Saison seine Qualität unter Beweis gestellt. Darüber hinaus hat er nach unserer Einschätzung weiteres Entwicklungspotenzial. Fabian geht den Schritt zu uns voller Überzeugung und möchte mit dem VfB erfolgreich sein.” Ob er nun als Ersatz für Zieler oder Meyer zum VfB wechselt, wird sich sicher in den nächsten Tagen zeigen. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, welchen Stellenwert Sebastian Hornung im Profikader bereits hat.

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