Elfmeterdiskussion – Ping-Pong-Tor – Gonzalez lässt Ausgleich liegen

Der VfB verliert 0:1 in Wolfsburg

So hat sich der VfB den Bundesligaabschluss 2020 nicht vorgestellt. Das Spiel begann mit aggressiven Wolfsburgern, die früh anliefen, doch insgesamt hat man schon schönere Spiele gesehen. Im ersten Durchgang gab es auf beiden Seiten wenig Möglichkeiten, Silas Wamangituka ließ die beste Chance um Zentimeter liegen. Für viel Diskussionen sorgte eine Strafraumszene nach knapp zehn Minuten. Ridle Baku setzte seinen Körper gegen Nicolas Gonzalez heftig ein, der Pfiff blieb aus. Im Nachgang gab der Trainer der Wölfe zu, dass man sich nicht beschweren hätte können, hätte der VfB einen Elfmeter bekommen. Der Videoschiedsrichter griff nicht ein. Nach dem Seitenwechsel, waren beide Teams mit mehr Zug zu Tor im Spiel. Die nächste unglückliche Szene für die Schwaben fand aber bereits vier Minuten nach Wiederanpfiff statt. Brekalos Freistoß von der Strafraumkante, traf erst Mangala, dann Silas Wamangituka und trudelte ins Tor. Billard, Ping-Pong und am Ende wohl doch Fussball. Stuttgart wechselte mit Mateo Klimowicz und Roberto Massimo neuen Schwung ein. Die größte Chance zum Ausgleich hatte nach einem Querpass von Massimo, Nicolas Gonzalez, dem der Ball ein wenig versprang und er aus fünf Metern eben dieses Tor nicht machte. Alle Umstände zusammen sorgen für die erste Auswärtsniederlage in dieser Saison. Zum ersten Mal gab es auch keinen eigenen Treffer vom Matarazzo-Team.

Shares