Ein perfekter Spielzug reicht am Ende fürs Achtelfinale

Stuttgart gewinnt 1:0 gegen Freiburg

Silas Wamangituka war komplett raus, er bekam eine Pause, ansonsten setzte Pellegrino Matarazzo wieder auf Angriff. Coulibaly, Gonzalez und Kalajdzic bildeten das Angriffstrio. Zu Beginn sah dies beim VfB sehr souverän und sicher aus. Der Ball lief gut durch die Reihen. In Minute 15 ging die Initiative von Tanguy Coulibaly aus, der den Ball behauptete und auf Klimowicz spielte, der Ball kam zu Gonzalo Castro, der steckte zu Sasa Kalajdzic durch. Völlig blank schob der österreichische Nationalspieler die Kugel durch die Beine des früheren VfB-Keepers Uphoff zur Führung ein. Nach dem Spiel gab es zu, dass er eigentlich ins rechte Eck gezielt hatte, den Ball aber doch perfekt traf. Dass dies am Ende den Einzug ins Achtelfinale bedeutete, konnte man zu einem recht frühen Zeitpunkt nicht ahnen. Die erste Hälfte dominierte der VfB. Nach dem Seitenwechsel kamen die Breisgauer besser ins Spiel und hatten die ein oder andere Gelegenheit. Fabian Bredlow, der für Gregor Kobel im Tor stand, musste ein, zwei Mal eingreifen, nachdem er im ersten Durchgang noch einen ruhigen Abend erlebt hatte. Der VfB bekam seine Defensive allerdings in den Griff und somit auch den SC. Waldemar Anton und vor allem einmal mehr Wataru Endo konnten die Bälle immer wieder gut halten und verteilen. Auch Orel Mangala machte an der Seite von Endo wieder ein starkes Spiel. So war es dieses Mal die Defensive, die zum Erfolg führte. Nach dem Achtelfinaleinzug haben die Spieler nun vier Tage frei und können über die Feiertage zu ihren Familien reisen.

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