Ein Moment, zu groß für den menschlichen Verstand

Pellegrino Matarazzo fasst nochmals seinen Gefühle zusammen

Trainer Pellegrino Matarazzo hatte, mit ein wenig Abstand, seine Gefühlslage vor allem in den letzten Minuten des Spiels gegen Köln zusammengefasst. Er meinte, dass er es jedes Mal ein wenig anders beschreiben würde, weil es ein Stück weit “ein Moment, zu groß für den menschlichen Verstand” war. Der Jubel war geprägt von einem Autopilot und von einem Bauchgefühl, da war kein Kopf mehr im Spiel. Die letzten Minuten beschrieb der VfB-Coach in der Presserunde: “Diese Energiewelle von 60000 Zuschauer, die auch in die Mannschaft beflossen ist, so ein Erlebnis hab ich noch nie gehabt. Das es sogar dazu führt, dass wir das 2:1-Siegtor schießen und zu einer Explosion der Emotionen auch führt, ist ein Moment, den man einfach niemals vergessen kann, auch wenn man möchte, es ist lebensprägend für alle die hier im Team sind. Und den Jubel, in dem Moment, hast den keinen Kopf mehr, es ist nur Autopilot, du weißt gar nicht mehr, was du machst, du bist gesteuert von deinem Bauch, nicht mal mehr von deinem Herz, das ist sehr natürlich und unvergessener Moment.” Man bräuchte Tage vor allem für die letzten Minuten, um zu verstehen, was wirklich passiert ist.

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