Der VfB ist wieder auf dem Rasen – Auftakttraining im Schlienz-Stadion
Die Mannschaft trainierte in den neuen Trikots
Beim VfB standen am Montagnachmittag die Spieler samt Trainer wieder auf dem Grün am VfB-Clubzentrum. Genauer gesagt stieg das Auftakttraining im Robert-Schlienz-Stadion, bedingt durch Corona unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Zum Auftakt lud der VfB lediglich die Presse unter verschärften Bedingungen ein. Nach dem Warm-Up teilte das Trainerteam die Jungs in drei Gruppen. Passübungen standen zuerst auf dem Programm eher es auf vier Kleintore bereits gut zur Sache ging. Mittendrin waren auch die Neuzugänge Waldemar Anton und Konstantinos Mavropanos, die zum ersten Mal Stuttgarter Trainingsluft schnuppern durften. Gregor Kobel und Pascal Stenzel gelten zwar als Neuzugänge, doch sie stiegen bereits als Leihspieler mit den Schwaben in die Bundesliga auf. Erik Thommy und Ailton waren als Rückkehrer ebenfalls mit von der Partie.
Sven Mislintat rechet mit Erik Thommy und sieht Nicolas Gonzalez erstmal weiter in Stuttgart
“Erik bekommt die Rückennummer 11, ist fester Bestandteil des Kaders und hat gute Chancen, den Weg mitzugehen. Wir freuen uns sehr, ihn dabeizuhaben. Er muss sich wie alle dem knallharten Konkurrenzkampf stellen.” diktierte der Sportdirektor am Rande des Auftakttraining in die Blöcke der Journalisten der Stuttgarter Nachrichten. Marc Oliver Kempf fehlte, genauso wie Tanguy Coulibaly und Maxime Awoudja, sie sind nach ihren Verletzungen noch nicht fit. Atakan Karazor fiel wegen eines Infekts aus. Nicolas Gonzalez trug auf seinem neuen weißen Trikot noch immer die 22. “Er hat eine herausragende Rückrunde gespielt, ist A-Nationalspieler in Argentinien und hat deswegen auch hohes Interesse geweckt. Wir gehen aber entspannt mit der Sache um. Es liegen uns allerdings keine Angebote für ihn vor. Im Moment sehe ich daher nicht, dass er uns verlässt”, gab Sven Mislintat dem Kicker zu Protokoll. Den Schluss der Einheit bildeten Spiele aufs Halbfeld. Die drei Gruppen standen sich auch hier wieder gegenüber. Die beiden Verteidiger Mavropanos und Anton machten einen entschlossenen Eindruck in den Zweikämpfen, Erik Thommy versuchte immer wieder seine Spritzigkeit und Schnelligkeit auszuspielen. Auch wenn die Auftakteinheit für alle wieder der erste Schritt nach der Pause bedeutete, war schon mächtig Dampf auf dem Kessel. Der erste Test steht am Samstag gegen Sandhausen an.
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