Daniel Didavi ist vom neuen Coach positiv überrascht

Didavi wird aller voraussicht nach in der Startelf stehen

Ihm ist in dieser Saison noch wenig gelungen. Sehr viel Ersatzmöglichkeiten boten sich Daniel Didavi nicht, er war lange verletzt, doch das ist überwunden: „Mir geht es körperlich gut, ich kann seit Monaten ohne Unterbrechung trainieren“ sagte Didavi in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten. Im Spiel gegen Augsburg wurde er zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt, gegen Gladbach scheint er bei Nico Willig ein Kandidat für die Startelf zu sein. Er trainierte bereits mit Co-Trainer Tobias Rathgeb Eckbälle. Zuletzt waren diese noch das gefährlichste was der VfB in der Offensive zu bieten hatte. Dass Castro und Didavi gute Schützen sind will das neue Trainerteam nutzen und damit die Chancen auf Treffer über diesen Weg erhöhen. Dass die Saison alles andere als zufriedenstellend verlief und der VfB im Kampf um die Relegation noch die Pole-Position hat, wie es Didavi beschreibt, gibt ihm zumindest für die verbleibenen Spiele eine gewisse Motivation. „Es ist wichtig, dass wir auf dem Feld aktiv auftreten, denn der ­Funke ist innerhalb der Mannschaft zuletzt zu selten übergesprungen. Wir müssen gegen Gladbach Feuer ins Spiel bringen, müssen zeigen, dass wir leben.“

Vergessen was war und positive Gedanken

Vom neuen Coach Nico Willig ist Daniel Didavi positiv überrascht. „Der Trainer kam top rüber – ruhig und kompetent. Anders, als das mancher von einem U-19-Trainer zunächst vielleicht erwarten würde. Das hat mich beeindruckt.“ sagte der Nürtinger im Gespräch mit den Stuttgarter Nachrichten. „Der neue Trainer hat viel Schwung reingebracht. Er hat uns gesagt, dass wir vergessen sollen, was war – wir sollen uns positive Gedanken machen.“ Neuen Schwung und positiv Denken, das wollte der Verein und Thomas Hitzlsperger für die letzten vier oder auch sechs Spiele mit dem Wechsel des Übungsleiters bewirken.

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