Anspruchsvolle Transferperiode liegt vor dem VfB – Wehrle fällt Grundsatzentscheidung

Keine externe Erweiterung des Vorstands

Im Rahmen des Trainingslagers in Weiler im Allgäu, wo sich Pellegrino Matarazzo mit seiner Mannschaft gerade intensiv auf die neue Saison vorbereitet, hat der Vorstandsvorsitzende der VfB AG, Alexander Wehrle zusammen mit seinen Kollegen und dem Aufsichtsrat, eine Entscheidung getroffen. Er wird kein weiteres Vorstandsmitglied von außerhalb zum Verein kommen. Der Posten des Sportvorstandes und somit der direkte Chef von Sven Mislintat, ist aktuell genauso in Personalunion wie vor dem Wechsel auf dem Chefsessel. Hitzlsperger hat beide Posten auf Wehrle übertragen. “Wir werden auf keinen Fall einen externen Sportvorstand holen. Das habe ich dem Aufsichtsrat so empfohlen und das hat er genauso gesehen”, gab Alexander Wehrle bei den Stuttgarter Nachrichten zu Protokoll. Auch Sven Mislintat dürfte diese Entscheidung begrüßen, er bevorzugt eine interne Lösung oder das Beibehalten der Doppelrolle für Wehrle. Was die Vertragsverlängerung von Sven Mislintat betrifft, sagte der CEO des VfB: “Wir haben eine sehr anspruchsvolle Transferperiode vor der Brust. Danach werden wir uns sicher auch mit Svens Vertrag befassen.” Heißt Mislintat muss erstmal liefern. Zwei Neuzugänge konnte er mit Vagnoman und Perea bereits präsentieren. Seine Aufgabe ist allerdings eher den Kader zu verkleinern und eventuelle Abgänge der Stammelf wieder zu ersetzen. Das Transferfenster ist noch bis Ende August/Anfang September geöffnet.

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