Am Anfang pfui am Ende hui – Marco Wolf führt VfB zum Sieg

Stuttgart dreht die Partie und gewinnt 4:2 gegen Trier

In der Startelf der U21 standen Philipp Klement und Alou Kuol. Auf der Bank saß Thomas Kastanaras. Nach der knappen Niederlage im ersten Match gegen Bahlingen, war der VfB bemüht, einen Fehlstart zu vermeiden. Das gelang zu Beginn des Spiels überhaupt nicht. Ein Ausflug von Keeper Sebastian Hornung endete in der Führung für Trier nach vier Minuten. Drei Minuten später stand es bereits 0:2 aus Sicht der Schwaben. Die Stuttgarter waren zu harmlos, zu langsam und nicht konsequent genug. Die ersten 30 Minuten fehlte alles beim VfB. Doch sie bissen sich ins Spiel und kamen kurz vor der Pause zum wichtigen Anschlusstreffer. Jonas Weik bediente Julian Kudala, der per Kopf traf. Nach dem Seitenwechsel war der VfB das bessere Team, sie hatten mehr Ballbesitz, mehr Spielkontrolle. Der eingewechselte Babis Drakas schoss seinem Gegenspieler im Strafraum an die Hand, die Folge Elfmeter. Marco Wolf traf zum ersten Mal ins Schwarze. Nach einem schnellen Konter wurde Wolf unsanft von den Beinen geholt. Sein Gegenspieler flog mit glatt Rot vom Platz. Einer bereits besser spielenden VfB-Elf, spielte dieser Platzverweis noch mehr in die Karten. Nach der Einwechslung von Thomas Kastanaras für Alou Kuol, brachte Frank Fahrenhorst auch noch Noah Ganaus für Philipp Klement. Die Offensivestärke sollte sich auszahlen. Marco Wolf versenkte einen zurückspringenden Ball zur ersten VfB-Führung am Nachmittag. Trier warf am Ende alles nach vorne, bei einem Eckball kam selbst der Keeper in die gegnerischen Strafraum. Der VfB konnte klären und schnell umschalten. Kastanaras bediente Ganaus, der den Konter ins leere Tor zum 4:2 Endstand abschloss. Was zu Beginn wie ein Albtraum wirkte, wurde am Ende doch noch zum Erfolg.

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