Als die Luft schon raus war machte es Perea kurzzeitig nochmal spannend

Der VfB spielt 1:2 gegen die Bayern

Zagadou ersetzte den gesperrten Sosa, sonst war die Startelf die gleiche wie auf Schalke. Was sich geändert hatte, war die Einstellung von Beginn an. Der VfB machte gleich Druck, war auf der Höhe und bot den Münchnern Paroli. Ganz ausschalten konnte man die Offensive allerdings nicht und Bayern übernahm von Minute zu Minute das Spiel. Bredlow machte es bei einigen Szene, vor allem gegen Goretzkas Kopfball gut, ehe auch er seinen ersten kleinen Patzer hatte. De Ligts Schuss war haltbar. Mit 0:1 ging es in die Pause. Zuvor hatten die Schwaben aber auch ihre Möglichkeiten, Silas, Mavropanos und Ito waren am nächsten an einem Torerfolg dran. Nach der Pause ähnliches Bild, die Bayern machten das Spiel und nach einer Stunde ein sauber herausgespieltes Tor, die Vorentscheidung. Der Meister schaltete einen Gang zurück, der VfB passte sich an, die Luft war raus. Kurz vor dem Ende waren es die eingewechselten Tomas und Perea, die dem Spiel nochmals einen Spannungsbogen brachten. Die Flanke von Tomas, verwertete Perea zum Anschlusstreffer. Es waren noch sieben Minuten zu gehen, der VfB warf alles nach vorn. Coulibaly hätte der Schlussoffensive die Krone aufsetzen können, doch sein Kopfball ging knapp am Gehäuse vorbei. Der Punkt wäre sicherlich glücklich gewesen, mitgenommen hätte ihn der VfB dennoch gern, so blieb es phasenweise bei einem ordentlichen Spiel mit viel Leerlauf und bei der knappen Niederlage. Mit dem Tor von Perea bleibt man punktgleich auf Platz 15. Ein Patzer und die Konkurrenz punktet, ist man sofort Tabellenletzter.

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