Mehrere Spieler aus dem Profikader sind Option für die zweite Mannschaft

Der VfB steht vor dem letzten Ligaspiel des Jahres

Die Englische Woche ist in vollem Gange. Nach dem 5:1 Erfolg in Dortmund und der Aufholjagd, die in einem 2:2 unter der Woche gegen Union Berlin endete, folgt am Sonntag das Auswärtsspiel in Wolfsburg. Zugleich das letzte Spiel in der Bundesliga im Jahr 2020. Einen Tag vor Weihnachten spielt der VfB noch im Pokal gegen den SC Freiburg. Trainer Pellegrino Matarazzo ließ sich in der Presserunde zum aktuellen Zeitpunkt nicht entlocken, welche Sicht er auf die Tabelle hat. Sein Fokus geht immer zuerst zur Leistung seiner Mannschaft. Sollten die 40 Punkte und damit das Ziel Klassenerhalt früher erreicht werden, kann man aus seiner Sicht die Ziele anpassen. Für den Moment denkt der Coach von Tag zu Tag und dass es immer Raum für Optimierung gibt. Die Euphorie, die gerade herrscht, sieht er als Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Er nimmt jedes positive Ergebnis als Chance weiter zu wachsen und jedes negative, davon zu lernen. Für das Spiel in Wolfsburg stehen noch ein paar Fragezeichen, welche Spieler den VfB auf dem Rasen vertreten dürfen.

Fragezeichen bei Mangala, Kalajdzic hat Chance auf die Startelf

Bei Orel Mangala könnte es aufgrund von muskulären Problemen, die ihn kurzfristig aus dem Kader gegen Berlin warfen, nicht reichen. Man wird sehen, wie der Einstieg ins Training gelingt. Als Ersatz könnte Philipp Klement ins Team rücken oder Gonzalo Castro spielt neben Wataru Endo. Im Angriff hat der Trainer die Qual der Wahl, die ihm, wie er sagt, deutlich lieber ist, als zu hoffen, dass genug Spieler fit sind. So könnte der Doppelpacker vom Dienstag wieder eine Startelf-Option werden. Für den Coach kommt es darauf an, welchen Stürmertyp der VfB im Spiel gegen Wolfsburg braucht. Dass die Regionalliga seit Kurzem den Spielbetrieb wieder aufgenommen hat, freut auch den Bundesligatrainer, denn für die Entwicklung der Spieler, sind Spiele wichtig. “Sicherlich wird der ein oder andere Spielpraxis sammeln”. Die zweite Mannschaft wird nach der Unterbrechung vom November am Samstag ihr nächstes und zugleich letztes Heimspiel im Jahr 2020 gegen Schott Mainz bestreiten. Naouirou Ahamada, Lilian Egloff oder auch andere junge Spieler, die momentan noch nicht die Einsatzzeiten bei den Profis bekommen haben, sind Optionen für Frank Fahrenhorsts U21. Wer sich am Ende im Schlienz-Stadion die Kickstiefel schnürt, konnte Matarazzo noch nicht sagen.

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