0:2 zum Abschluss: Die Energie war raus – Kobel spricht offen von Dortmund als Option

Der VfB verliert das letzte Spiel

Stuttgart wollte die Saison so gut wie möglich beenden. So gut wie möglich, bedeutet am Ende einen einstelligen Tabellenplatz und die Erkenntnis, dass man eine super Saison gespielt hat. Gregor Kobel fasst es am Sky-Mikrofon so zusammen, dass man sicher auch gerne in Europa gespielt hätte, traut seinen Kollegen das Ziel in Zukunft zu. “Ich glaub man hat gemerkt, Bielefeld wollte den Sieg ein bißchen mehr, gerade das 1:0 hat uns da ein bißchen gekillt, da war ein wenig die Energie raus.” Der eingewechselte Naouirou Ahamada verursachte eine Strafstoß, nachdem er den Ball an seinen Gegenspieler verloren hatte, wenige Minuten nach der Führung, legten die Arminien nochmals nach und sicherten sich den Klassenerhalt mit dem 2:0-Erfolg beim VfB.

Kobel sprich über seine Zukunft

Da der VfB schon längst gerettet war und das Ziel mit 45 Punkten mehr als erreicht hatte, wird nun der Fokus der Fans und des Vereins auf den Kader der neuen Saison gerichtet sein. Der Abgang von Gregor Kobel steht dabei einmal mehr zur Diskussion. Nach dem Spiel hatte sich der Keeper geäußert. Er hatte bislang alle Kraft und Konzentration auf den VfB gelenkt und wird sich nun mit seinen Beratern zusammensetzen und entscheiden, was in der kommenden Saison passiert. Auf die Frage ob der BVB ein Thema sei, meinte Kobel: “Auf jeden Fall”. Die Zeichen stehen also wohl auf Abscheid. Sven Mislintat schätzte den Verbleib der Nummer eins in einem Interview in der Halbzeitpause bei 50:50.

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