Matarazzo: Identifikation mit dem Projekt und Ausblick auf Entwicklung

Der Vertrag des Cheftrainers wird verlängert

“Wir sind im Gespräch relativ weit und auf einem guten Weg. Es ist nur noch Formsache, dass es über die Bühne geht” Pellegrino Matarazzo meint damit sein neues Arbeitspapier, das wohl bis 2024 verlängert werden soll. Glückwünsche dazu nahm er noch nicht entgegen. Auch zu Details wollte er keine Angaben machen. Die größte Frage, die sich in dem Zusammenhang stellt, ist die Ausstiegsklausel. Gibt es sie oder nicht. Was der Trainer allerdings voller Überzeugung in der Presserunde sagen konnte, war dass er sich “sehr wohl fühlt beim VfB” und “sich hunderprozentig mit der Aufgabe und dem Projekt identifizieren” kann. Ebenfalls mit den Leuten, die ihn umgeben und der Mannschaft. “Man kann hier was entwickeln, das macht mir sehr viel Spaß, man kann viel Energie und Engagement investieren.” Als Spieler bezeichnete er sich eher als Wandervogel, als Trainer hatte er bislang langfristig bei seinen Vereinen gearbeitet, so kann er sich auch vorstellen, mehrere Jahre beim VfB zu bleiben. Dass es bei einer Entwicklung mit jungen Spielern auch mal zu kleinen Rückschritten kommt ist für Matarazzo Teil des Prozesses. “Es ärgert mich natürlich, wenn wir so Spiele aus der Hand geben, aber ich bin nicht beunruhigt” Man müsse auch unterscheiden, ob ein schwaches Spiel oder eine Halbzeit aus Leistungsabfall, wie es in Bielefeld und Leverkusen der Fall war, geschieht oder weil das Momentum nicht auf der Seite des VfB ist. Der Anspruch muss es sein, 90 Minuten Vollgas zu geben, das wird auch im nächsten Spiel gegen Köln wieder angestrebt. Castro, Didavi und Kempf werden dabei wieder einsatzfähig sein. Wer am Ende auf dem Rasen stehen wird, da hatte der Trainer dieses Mal keine Andeutungen gemacht.

Shares