Dreh- und Angelpunkt für das Offensivspiel mit Defensiv-Gen

Wataru Endo bekommt viel Lob vom Trainer

Pellegrino Matarazzo hatte beim Pressegespräch vor dem Spiel gegen Freiburg auf eine Frage nach Wataru Endo, viel Lob für den Japaner. Der Trainer nannte den Sechser “enorm wichtig für unser Spiel”. Endo sei oft anspielbar und verlagert das Spiel mit seinem Flachpassspiel, aber auch mit Diagonalbällen. “Er ist der Dreh- und Angelpunkt für das Offensivspiel” In dem Zusammenhang setzte Matarazzo ihn gleich mit Orel Mangala, die sich gut ergänzen. In der Defensive schließt Endo viele Räume. Pellegrino Matarazzo erkennt bei Endo ein Defensiv-Gen. “Er spürt, wann er wo sein muss, ohne ihm wirklich viel erklären zu müssen.” Verbesserungen sieht der Coach bei Endo in der Torgefahr. Gerade deswegen, weil er torgefährlich ist, hat er auch die Freiheiten, ab und an den Abschluss zu suchen. Diese hatte er im Spiel gegen Straßburg genutzt, als er den Ball im Strafraum über die Linie brachte. Geht es nach Matarazzo dürft er diese Aktionen öfter zeigen, generell gilt allerdings. “Aktuell ist er nicht wegzudenken.” Wie gut, dass der Trainer, sollte im Abschlusstraining nichts mehr passieren, auf den 27 Jahre alten japanischen Nationalspieler gegen Freiburg zählen kann.

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