VfB zeigt sich in Frühform – Schützenfest beim Test gegen Sandhausen

Stuttgart gewinnt 6:1

Nach knapp einer Woche Training bei teils sehr hohen Temperaturen, stand bei mehr als 30 Grad das erste Testspiel gegen Sandhausen im Robert-Schlienz-Stadion an. Gregor Kobel hatte leichte Probleme mit den Adduktoren, Sasa Kalajdzic hatte Knieprobleme. Das Aussetzen der beiden Spieler war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Für Pellegrino Matarazzo gab es keine Startelf und eine zweite Elf, sondern jeder sollte zum Zug kommen. Er wechselte daraufhin auch in der Halbzeit komplette durch. An Qualität hatte das Spiel durch diese Maßnahme nicht gelitten. Beide Hälften, egal wer auf dem Feld stand, waren von den Schwaben gut gespielt. Nur die ersten Minuten taten sich die Jungs noch ein wenig schwer, danach hatten sie Sandhausen komplett im Griff. Klimowicz bereitete das erste Tor durch Förster vor, Castro legte nach. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 2:1 war lediglich Ergebniskosmetik. Auf Seiten der Gäste war Leihspieler Nikolas Nartey mit von der Partie, er zeigte gute Ansätze. Die ersten Eindrücke von Waldemar Anton und Konstantinos Mavropanos, die zusammen mit Clinton Mola die Dreikette bildeten, waren vielversprechend. Anton in der Zentrale war vor allem in der Konsequenz seines Spiels und in der schnellen Eröffnung auffällig.

Nach der Pause traf der VfB noch viermal

Nach dem Seitenwechsel machte Daniel Didavi auf sich aufmerksam. Sein Freistoß knallte an die Latte, bei seinem nächsten Ball aufs Tor klappte es. Didavi traf per Kopf zum 3:1. Pascal Stenzel versuchte es mit einem Weitschuss, der Ball fand den Weg ins Tor, 4:1. Wataru Endo versenkte die Kugel unter Latte und Nicolas Gonzalez setzte mit dem halben Dutzend den Schlusspunkt unter eine sehr ordentliche Partie. Auch Cheftrainer Matarazzo war mit dem ersten Test zufrieden. “Wir befinden uns erst in der ersten Woche der Vorbereitung, hatten diese Woche insbesondere die Offensive als Thema. Die gestellten Aufgaben haben wir gut gelöst. Ziel war es heute auch, dass wir kompakt stehen, Räume schließen und mit Tempo nach vorne spielen. Das haben wir ebenfalls gut gemacht. So wollen wir weitermachen.”

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