Trainingsstart vor dem Heimspiel gegen Mainz mit Torabschlüssen – Kuol wieder Kunstschütze

Der VfB arbeitet wieder in der Heimat

Nach fast zwei Wochen Marbella und einem freien Wochenende, nahm der VfB den Trainingsbetrieb in Cannstatt wieder auf. Die harte Arbeit mit anschließenden schweren Beinen wird langsam der Vergangenheit angehören. Von den Spielern ist nun Spitzigkeit gefragt. Im Test gegen Prag sah man deutlich die Defizite, die womöglich auch aus den Trainingstagen in Marbella stammten. Die Schwaben konnten sich kaum Torchancen erspielen. Das muss sich im Hinblick auf das erste Heimspiel gegen Mainz ändern. Ohne Borna Sosa, der sein Aufbautraining noch in München absolvierte und am Dienstag wieder in Stuttgart erwartet wird und ohne Laurin Ulrich und Tanguy Coulibaly, die nur liefen, ging es in der Übung und in der abschließenden Spielform um Torabschlüsse. Das Kombinieren durch die Mitte, aber auch die Flanke auf die Außenbahnen, von dort wiederum die Flanke in den Strafraum geschlagen wurde, waren gefragt. Die Trefferquote ohne Gegenspieler war zu Beginn der Übung stark, gegen Ende ließen die Jungs das Zielwasser vermissen. Besonders Alou Kuol, der mit seinem Scorpion King beim U23 AsianCup für den Puskas-Award und für das Tor des Jahres nominiert ist, versuchte öfter mal, besonders schön einzunetzen. Auch Thomas Kastanaras und Luca Pfeiffer taten sich mit einem ordentlichen Abschluss hervor. Dass Chris Führich im Teamtraining wieder am Ball ist, scheint dem Tempo des VfB-Spiels gut tu tun. Aufs Halbfeld konnte er diese Stärke nur sporadisch aufblitzen lassen. Im Spiel gegen Mainz wird er doppelt so viel Raum haben, ob er ihn auch nutzen kann? Ein paar wenige Trainingszuschauer vor Ort bekamen am Ende des Trainings noch Autogramme und Selfies, teils mit Kopfbedeckung der Fans.

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