Torquote auch im Training mau – Guirassy droht den Abschlussschwachen schon mal wieder mit Präsenz

Der VfB bereitet sich auf die Bayern vor

Tore, Tore, Tore, das ist es was im Fussball am Ende zählt. Davon schießt der VfB noch immer zu wenig, um am Ende damit auch die nötigen Punkte einzukassieren. Die Trainingseinheit am Dienstagmorgen stand im Zeichen des Torabschluss. In der ersten Übung mussten die Akteure auf die seitlich am Spielfeld stehenden Tore abschließen. Zig Bälle landeten bei den Zuschauern oder gar über den Zaun auf dem Parkplatz. Danach ging es über die Flügel, per Flanke von außen erreichte die Jungs der Ball wieder, um ihn nochmals im Tor zu versenken. Das ganze lief ohne Gegenspieler ab, doch von hundertprozent Torquote war man weit entfernt. Drüber, zu schwach, vorbei, alles dabei. Bei der zweiten Übung, erst aufs Halbfeld, dann mit mehr Raum, wurde mit Tempo und drei Angreifern gegen die Abwehr gespielt. Selten, dass ein Spielzug sauber mit Doppelpass oder mit Querpass in den Strafraum, zu Ende gespielt wurde. Erst gegen Ende der Einheit, war Team Orange, allen voran Nikolas Nartey, gut im Spiel und traf schnell und effektiv. Womöglich sah er im Augenwinkel schon Serhou Guirassy zusammen mit Hiroki Ito, auf den Platz laufen. Die beiden kamen gegen Ende des Trainings und schauten nur eine Runde im Robert-Schlienz Stadion vorbei. Es wirkte schon fast wie ein Drohung, an seine Mitspieler. “Trefft, sonst komme ich früher wieder, als euch lieb ist.” Natürlich würde das jeder begrüßen, Mannschaft, Trainerteam und nicht zuletzt die Fans, doch mehr als eine Laufeinheit war bislang nicht drin. Am Ball sah man den Torjäger schon länger nicht mehr.

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