Stuttgart gehen die Sechser aus – Ersetzt Verteidiger Waldemar Anton den Corona-Ausfall Endo?

Der VfB steht vor dem Auswärtsspiel in Mainz

Obwohl die Mainzer eine heimstarke Truppe sind, hat Pellegrino Matarazzo als auswärtsschwaches Team, Grund dafür, optimistisch zu sein. Unter ihm hat der VfB gegen die Rheinhessen eine gute Bilanz vorzuweisen. Die letzten drei Spiele gingen alle an den VfB. Dennoch warnt der VfB-Coach naturgemäß vor den intensiv spielenden Mainzern. Mit Atakan Karazor, der zuletzt gute Spiele hatte und Kapitän Wataru Endo fehlen den Schwaben gleich zwei Stammspieler auf ähnlicher Position. Die Hoffnung, dass Endo sich freitesten könnte, wurde in der Presserunde vom VfB-Trainer ausgeschlossen. Orel Mangala dürfte gesetzt sein, doch wer spielt neben ihm. Matarazzo wollte sich noch nicht in die Karten schauen lassen und verwies darauf, welche Stärken man gegen den kommenden Gegner braucht. Als spielstarken Spieler würde Enzo Millot in Frage kommen, als robuster Zweikämpfer wäre Waldemar Anton die bessere Alternative. Außer diesen beiden Eigenschaften zählte Pellegrino Matarazzo auch Antons Intensität und Führungsqualitäten auf. Matarazzo hatte im Vorfeld nach eigenen Angaben auch bereits vorgefühlt, ob Waldemar Anton diesen Part spielen wolle. In Hannover hatte er diese Position öfter schon begleitet. Die coronabedingten Ausfälle bleiben beim VfB ein Thema. Sasa Kalajdzic, der gegen Dortmund fehlte, wird wieder im Kader stehen. Überlegungen sich wie in der ersten Phase des Lockdowns zu isolieren und die letzten Wochen der Saison in ein Hotel zu ziehen und sich wieder in eine Bubble zu begeben, sind beim VfB noch nicht im Gespräch.

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