Matarazzo hat keine Sorge wegen seines ehemaligen Assistenztrainers: Es gibt keine Geheimnisse im Fussball

Rainer Widmayer kehrt mit Schalke zurück an den Neckar

Der VfB steht womöglich vor dem schwersten Spiel der Rückrunde. Die Erwartungshaltung im Umfeld ist klar. Gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten Schalke 04 darf es kein anderes Ergebnis als einen Sieg geben. Natürlich sieht Pellegrino Matarazzo das anders. Schalke sei aufgrund der Situation schwer auszurechnen. Noch dazu kommt die deutliche Pleite im Revierderby, für die Schalke mit Sicherheit Wiedergutmachung betreiben möchte. Der VfB-Trainer sieht einen Gegner im kommenden Heimspiel auf den VfB zukommen, der sich zumindest wehrt gegen seinen aktuelle Situation. Entsprechend legt Matarazzo den Fokus wieder auf seine Mannschaft und die Leistungsbereitschaft, die auch gegen Schalke erneut verhanden sein muss, um drei Punkte einzufahren. Druck, das Spiel gewinnen zu müssen, spürt Matarazzo nicht. Er sieht das Spiel als Chance wieder ein möglichst gutes Spiel zu machen und den Dreier zu holen. Um die Frische bei seinem Team zu erhalten und dass alle wach bleiben, sich auf das Wesentliche zu fokusieren, variiert er seine Trainingsinhalte und stellt seine Jungs immer wieder vor andere Verhaltensoptionen und unterschiedliche Provokationsregeln. So ist das Training auch nicht jede Woche am Spiel orientiert, sondern auch Spieler spezifisch. Mit Rainer Widmayer steht Matarazzos ehemaliger Co-Trainer auf der Seite der Schalker. “Er kennt die Spieler sehr gut und auch die Spielweise und kann sicherlich Details liefern, als jemand der das von außen bewertet. Ich glaub aber, dass es im Fussball keine Geheimnisse gibt. Es gibt Scoutingfeeds und Daten ohne Ende.” meinte der Chefcoach der Schwaben zu der Rückkehr von Widmayer und womöglich zu einem Vorteil, den die Schalker damit haben könnten. Matarazzo sieht das ganze also entspannt.

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