Man muss sich selbst pushen und ans Limit bringen

Ausdauereinheit mit Spaß, Genauigkeit und Konzentration

Beim VfB ging am Samstag die erste Trainingswoche nach der Pause zu Ende. Die Einheiten bleiben ohne Körperkontakt und Spielformen, so dass es zum Abschluss eine kleine Challenge gab. In Kleingruppen sammelte jeder an sechs Stationen Punkte für die Gruppe. Am Ende des Tages wurde abgerechnet. Für Holger Badstuber war dies die Gelegenheit sich vor dem freien Ostersonntag nochmals zu pushen und ans Limit zu bringen, um die “Sachen und Ausführungen gut zu erledigen und sich selbst zu verbesseren.” Denn vieles was zum Fussball gehört, kann nicht trainiert werden. Daher ist es für den Verteidiger ein komisches Gefühl, “obwohl man fit ist und alles machen könnte”. Doch wieder einen Rhythmus zu haben, mit Trainingszeiten und spezifischen Einheiten, so meinte Holger Badstuber im Interview mit VfBTV, wäre für alle gut und für jeden eine Erleichterung. Dass man sich gegenseitig auch mal ein wenig neckt, gehört bei solchen Challenges dazu, “das bringt auch manchmal Kräfte hervor oder verunsichert den ein oder anderen” meinte Badstuber, der hoffte das kleine interne Turnier zu gewinnen. Und tatsächlich konnte er mit seiner Gruppe, um Marc Oliver Kempf und Pascal Stenzel die meisten Punkte einfahren und sich durchsetzen. Die Mannschaft trifft sich am Ostermontag per Video-Call, bevor es am Dienstag wieder in den mittlerweile berühmten Kleingruppen auf den Rasen geht.

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