Kobel hält die Führung fest – Silas macht den Deckel drauf

Der VfB gewinnt 3:1 gegen Dresden

Nach null Punkten aus den letzten drei Spielen, war der VfB gegen Dresden unter Zugzwang, um dem Spitzenduo der Tabelle weiter auf den Fersen zu bleiben. Die Schwaben erwischten einen Traumstart. Nach einer Ecke von Philipp Klement, ging der Schuss von Marc Oliver Kempf Richtung Tor, über Umwege hinter die Torlinie. Es wurde als Eigentor gewertet, den Stuttgartern war es egal, sie führten früh. Stuttgart hatte das Spiel im Griff, spielte mutig nach vorn und hatte durch Klements Lattenschuss eine weitere richtig gute Chance. Santiago Ascacibar war es dann, der sein sein erstes Tor überhaupt erzielen konnte. Mit dem souveränen 2:0 ging der VfB in die Pause.

Kein Spiel, in dem nicht gezittert wird

Nach der Pause, kam der kurze Schock. Nach Videobeweis zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Dresden verkürzte und bekam die zweite Luft. Gregor Kobel rückte beim VfB in den Mittelpunkt, er hielt die Führung fest, Dresden hatte zwei, drei hundertprozentige Chancen, die teils das Glück, teils VfB-Keeper Kobel vereiteln konnte. Der VfB versemmelte vor allem durch Klement und Förster die Chance, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Der eingewechselte Hamadi Al Ghaddioui traf den Innenpfosten. Tim Walter setzte wenig später auf Silas Wamangituka, die richtige Wahl. Mit seiner ersten Aktion erzielte der junge Kongolese sein zweites Saisontor. Mit dem 3:1 war die Partie entscheiden. Konkurrent Hamburg holte nur einen Punkt, so rückt der VfB zwei Punkte näher an die Spitze.

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