Hinten zu Null – vorne Tore nach Trainingsmuster erzielt: Labbadia zufrieden mit dem Test

Der VfB gewinnt 3:0 gegen Sion

Nach intensiven Trainingstagen in Marbella, wo es für die Jungs von Bruno Labbadia keinen freien Tag gab, stand am Sonntag das erste von zwei Testspielen an. Gegen den Schweizer Erstligisten FC Sion tat sich der VfB in der ersten Halbzeit noch ein wenig schwer. Die Angriffe wurde zwar in die Breite gezogen, viel lief über die Flügel, doch wie sooft, fehlte es am letzten entscheidenden Pass. Die beste Gelegenheit bot sich kurz vor dem Seitenwechsel, als Tomas am Keeper scheiterte und Silas den Nachschuss übers Tor jagte. Im zweiten Durchgang lief es vom Anpfiff weg besser. Guirassy traf zur Führung. Über Endo, Ahamada kam der Ball zu Silas, der Guirassy fand. Auch der zweite Treffer war mustergültig herausgespielt. Nicolas Nartey leitete den Angriff selbst ein, indem er links Tiago Tomas in die Tiefe schickte, über Guirassy kam der Ball wieder zu Nartey, der vollendete. Den Schlusspunkt setzte Thomas Kastanaras, der einen Angriff über Juan Perea zum 3:0 abschloss. Trainer Bruno Labbadia zeigte sich nach dem Abpfiff zufrieden: “Das Ergebnis ist gut, zu Null ist gut, drei Tore gemacht ist sehr gut. Auch die Art und Weise, wie wir die Tore gemacht haben, hat vieles widergespiegelt, was wir gerade in die letzten Tagen an Automatismen trainiert haben.” Er fügte weiter an, dass solche Automatismen mühesam sind einzustudieren, es aber der Mannschaft eine Bestätigung gibt, wenn es dadurch zu Torerfolgen kommt. Lob gab es auch dafür, dass man gemeinsam dafür gearbeitet hatte, dass die Null steht und dass man diese drei Tore erzielen konnte.

Spielbild: Pressefoto Rudel

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