Gomez und Didavi haben auch Anteil am Abstieg – Hitzlsperger stellt jede Personalie auf den Prüfstand

Der VfB hat nicht viel Zeit für die Kaderplanung – Weiteres Puzzleteil ist gefunden

Beim VfB herrscht nach der kurzen Katerstimmung nun Aufbruchsstimmung, denn für Thomas Hitzlsperger zählt jeder Tag. Am 28. Juni stellt die DFL den Spielplan vor, knapp einen Monat später, ab dem 26. Juli findet bereits der Auftakt in die Liga statt. Bei den Schwaben ist derweil noch alles offen, was den Kader für die neue Saison betrifft. Die finanziellen Rahmenbedingungen sind klar. Thomas Hitzlsperger sprach davon nicht auf dem kalten Fuss erwischt zu werden, der VfB sei handlungsfähig. Die wichtigsten Positionen im Verein sind besetzt, nun geht es für die sportliche Führung um Hitzlsperger und Mislintat darum einen schlagkräftigen Kader zusammen zu stellen. Das erklärte Ziel des Vereins ist der direkte Wiederaufstieg.

Große Clubs in der zweiten Liga erhöhen den Reiz – wollen der beste der Großen sein

Dafür schauen die Verantwortlichen um Thomas Hitzlsperger genau hin. “welche Spieler brauchen wir, auf welche Spieler können wir nicht bauen”. Dabei nimmt er auch Daniel Didavi und Mario Gomez nicht aus, auch wenn die beiden ihren Verbleib bereits angekündigt hatten. “Auch die beiden haben ihren Anteil daran, dass es soweit gekommen ist” sagte der Sportvorstand, kündigte aber im selben Atemzug Gespräche mit den beiden Spielern an, wie Gomez und Didavi dem VfB helfen können, dass es wieder besser wird. Man kann also auch von Vereinsseite davon ausgehen, dass die beiden Urgesteine des Vereins in der nächsten Saison beim VfB spielen werden, ein bedingungsloses Bekenntnis von Thomas Hitzlsperger war es allerdings nicht, denn er fordert Lösungen ein. Dafür sind die beiden wichtige Ansprechpartner für Hitzlsperger. Was den Support betrifft hofft der Sportvorstand auf ähnliche Stärke wie in der letzten Zweitliga-Saison, sieht aber sich und den Verein in der Pflicht den Fans in der Sommerpause eine gute Mannschaft zu präsentieren und gut in die Saison zu starten. Dass viele große Vereine im Unterhaus starten werden, sieht Hitzlsperger als Reiz und gleichzeitig Anreiz für den VfB, der beste der Großen zu werden. Ein weiteres Puzzleteil der neuen Mannschaft, konnte der VfB mit Philipp Klement vom SC Paderborn am heutigen Nachmittag bereits präsentieren. Hitzlsperger hofft auch auf die erfolgreiche U19 und sieht den Club darin aufgefordert gerade in der zweiten Liga die Jungs einzubinden. Aufstieg und Entwicklung der jungen Spieler, “beides muss möglich sein” waren die letzten Worte der Presserunde von Thomas Hitzlsperger und denkt dabei an seinen neuen Trainer Tim Walter, von dem er und der VfB überzeugt sind, dass er diese Ziele vereinen kann.

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