Fünf Klubs suchen einen neuen Trainer – warum Matarazzos Ausstiegsklausel kein Thema ist
Der VfB will nach dem Klassenerhalt mit dem Trainer weiterarbeiten
Laut einem Bericht des Kicker hat Pellegrino Matarazzo beim VfB bis 2024 Vertrag, doch er besitzt eine Ausstiegsklausel. Bei fünf Vereinen ist nach der Saison der Posten des Cheftrainers vakant. So suchen Augsburg, Gladbach, Wolfsburg, Hoffenheim und Aufsteiger Schalke einen neuen Übungsleiter. Die Ausstiegsklausel beim aktuellen VfB-Trainer würde erst 2023 aktiviert werden können, so dass ein Wechsel aufgrund dieser Vertragskonstellation nicht möglich wäre. VfB-Chef Alexander Wehrle lobte zudem den Verantwortlichen an der Seitenlinie: “Ich schätze an Rino, dass er eine gewisse Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt, aber dennoch extrem fokussiert, fleißig und detailversessen arbeitet.” Sowohl er, als auch Sportdirektor Sven Mislintat arbeiten die Saison in diesen Tagen auf und werden wohl einstimmig zu der Meinung kommen, dass Pellegrino Matarazzo weiterhin die Chance bekommen wird, am Rekordtrainer Georg Wurzer zu arbeiten, was die Amtszeit betrifft. Matarazzo ist 871 Tage VfB-Trainer, Wurzer war zwischen 1947 und 1960, 4748 Tage als VfB-Trainer tätig. Davor kann Matarazzo an Legenden wie Veh, Sundermann, Haan und Daum arbeiten, die rund 1000 und mehr Tage den Brustring vertreten hatten.