Drei müssen gehen und wären gerne geblieben

Aogo und Beck äußern sich – Gente schweigt

“No country for old men” titelte der Fanblog vertikalpass und meinte damit die Entscheidungen von Thomas Hitzlsperger und Sven Mislintat um die drei auslaufenden Verträge von Kapitän Gentner, Dennis Aogo und Andreas Beck, die alle drei bereits die 30 überschritten haben. Jeder Spieler wurde vom VfB an einem anderen Tag verabschiedet, bei den VfB-Legenden Gentner und Beck, die bereits 2007 zusammen mit den Schwaben Meister geworden sind, fand die Verabschiedung teils mit Video etwas größer aus, bei Dennis Aogo bedankte sich Thomas Hitzlsperger ebenfalls für seinen Einsatz. Am Ende bleibt der Fakt, dass alle drei in der kommenden Saison nicht mehr zum Kader gehören werden. Die Verträge sind ausgelaufen und nicht verlängert worden. Doch wie es scheint, sind alle drei nicht glücklich über den Ausgang der Gespräche und über das Ergebnis. Während sich Christian Gentner bereits schon im Vorfeld geäußert hatte, dass er gerne als Spieler das Trikot weiter tragen würde, hatte er über seine sozialen Netzwerke aktuell zu dem Thema geschwiegen.

Beck und Aogo gehen mit Wehmut

Andreas Beck und Dennis Aogo schrieben sehr zeitnah nach der Veröffentlichung durch den VfB auf ihren Instagram-Accounts und drückten ihre Gefühle aus. Sie machen keinen Hehl daraus, dass sie dem VfB gerne noch beim Wiederaufbau und Wiederaufstieg geholfen hätten. So schreibt Dennis Aogo “Nach den finalen Gesprächen in den vergangenen Tagen ist nun leider klar, dass mein Weg beim VfB nicht weiterführen wird. Ich sag ganz ehrlich, dass ich gern mit aller Kraft dabei geholfen hätte, die Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen. […] “Mag abgedroschen klingen, aber es war mir eine Ehre, bis zum letzten Spiel meinen Platz beim VfB gehabt zu haben, der Verein hat so eine starke Energie, davon träumen viele andere.” Auch Andreas Beck bedankte sich bei den Fans und postete auf Instagram: “Der VfB und ich konnten uns auf keine weitere sportliche Zusammenarbeit einigen. Natürlich ist das auf der einen Seite schade, weil dieser Club etwas Besonderes für mich ist. Ich bin in diesem Verein sportlich aufgewachsen, durfte mich entwickeln, zum Profi werden – und als gestandener Spieler noch einmal zurückkehren.” Man darf gespannt sein, ob und bei welchem Verein die drei VfB-Spieler ihre Karrieren fortsetzen.

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