Das geschenkte Sosa-Tor reicht bei weitem nicht – verdiente Niederlage auf Schalke
Der VfB verliert 1:2 beim Schlusslicht
Nach dem 3:0 gegen Köln wollte man auf Schalke anknüpfen und die nächsten Punkte einfahren. Vom Anpfiff an spürte man, dass die Königsblauen es mehr wollten, als der VfB. Nach zehn Minuten überrumpelten die Gastgeber die rechte Abwehrseite der Schwaben, die Flanke passte genau, Kopfball, Tor. Das ging zu einfach. Doch beim VfB kam kaum ein Aufbäumen, zwei Schüsse, die allerdings teils weit übers Tor flogen. Auf der anderen Seite machten es die Schalker erneut besser. Dieses Mal ging es über deren rechte Seite, Sosa war zwar am Mann, lief aber ohne einzugreifen dicht nebenher, wieder Pass in den Strafraum, Hacke, Tor. So kann man bei einem angeschlagenen Gegner nicht auftreten. Endo hatte die ein oder andere Kopfballchance, am Ende war vieles zu harmlos, was der VfB aufs Tor brachte. Nach der Seitenwechsel war das Spiel dann allerdings deutlich besser. Nach einer guten Stunde ließ Fährmann einen Schuss von Sosa durch die Hände gleiten, der Anschluss und ein Signal nochmals alles reinzuwerfen. Sie wollten den Ausgleich, wieder scheiterte Endo und im Nachschuss Silas wenige Minuten später. Vom VfB kam am Ende zu wenig, um hier etwas Zählbares mitzunehmen, so verlieren die Stuttgarter verdient mit 1:2. Schalke ist nun noch drei Punkte hinter dem VfB. Am kommenden Samstag kommen die Bayern in die Mercedes-Benz Arena. Borna Sosa wird fehlen, er sah die fünfte gelbe Karte.