Auch ohne Punkte im Gepäck – dieses Spiel macht wieder Mut für den Jahresendspurt

Der VfB verliert in Dortmund 1:2

Beim VfB war Konstantinos Mavropanos wieder an Bord, eine wichtige Stütze, wie man nicht nur am Samstagnachmittag in Dortmund, sondern auch die ganze Saison bisher sah. Für Kempf, Marmoush und Silas kam das Spiel noch zu früh, doch der VfB bekam die Kurve auch ohne die Ausfälle wieder. Nach den schwachen Vorstellungen gegen Augsburg und Bielefeld, legten die Jungs von Pellegrino Matarazzo ein sauberes Spiel auf den Rasen. In der ersten Halbzeit hatte der VfB mit Tanguy Coulibaly die vielleicht größte Chance, doch Ex-VfB Keeper Gregor Kobel konnte den Einschuss verhindern. Auch nach dem Seitenwechsel war der VfB auf Augenhöhe mit dem BVB. Nach 11 Minuten im zweiten Durchgang fiel durch Donyell Malen, der mit der Führung der Dortmunder sein erstes Bundesligator erzielte. Leicht abgefälscht, ließ er Müller keine Abwehrchance. Doch der VfB wollte zumindest einen Punkt mitnehmen und sie verdienten sich den Ausgleich. Roberto Massimo vollendete einen Konter zum 1:1. Solche Szenen sieht man in Zukunft hoffentlich öfter von ihm, denn man sieht, dass er ein feiner Kicker ist, er muss er nur abrufen. Auch wenn Dortmund noch einen Lattentreffer hatte, aufgrund der Leistung der Schwaben wäre ein Remis sicherlich verdient gewesen. Ein Fehler nach eigenem Eckball und einem blitzschnellen Konter, brachte Dortmund fünf Minuten vor dem Ende doch noch drei Punkte und ließ Stuttgart leer ausgehen. Die Leistung, die auch Sven Mislintat am Sky-Mikrofon stolz machte, muss nun für die kommenden Spiele bis zur Winterpause konserviert werden, um sie in Punkte umzumünzen. Aktuell steht der VfB nach dem Sieg der Augsburger gegen die Bayern auf dem Relegationsplatz.

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