Alle Statistiken sprechen für den VfB nur die wichtigste nicht
Der VfB verliert 2:3 gegen Hoffenheim
Deniz Undav ersetzte wie erwartet Serhou Guirassy, ansonsten gab es keine großen Überraschungen in der Startelf der Schwaben. Die Gäste erwischten den besseren Start und führten nach vier Minuten. Nach einem Foul und Video-Check durch den Schiedsrichter gab es Elfmeter für die TSG. 0:2 aus Sicht des VfB. Stuttgart allerdings war spielerisch das bessere Team. Für Deniz Undav ergab sich die große Chance auf den Anschluss. Nachdem er von Keeper Baumann gefoult wurde, hielt dieser allerdings den Elfer von Undav. Chris Führichs Schuss war in der Folge ebenfalls knapp vorbei. So musste der VfB nach dem Seitenwechsel unter den Augen von Serhou Guirassy und Ex-Sportdirektor Sven Mislintat, ein dickes Brett bohren. Der VfB war längst feldüberlegen, was sich auch in den Daten deutliche zeigte. 74 Prozent Ballbesitz, 6:0 Ecken, 23:7 Torschüsse, doch es wurden zu viele Chancen ungenutzt liegen gelassen oder durch den starken Hoffenheim-Keeper Baumann vereitelt. Chris Führich ließ ihm allerdings nach gut einer Stunde keine Chance und brachte den VfB wieder ran. Die Hoffnung allerdings auf Punkte war nur kurz. Nur fünf Minuten nach dem Anschluss erhöhten die effektiver Hoffenheimer auf 3:1. Lewelings Flanke, nur weitere sieben Minuten später und der abprallende Ball der von Undav zum 2:3 genutzt wurde, versprach eine Schlussoffensive des VfB. Silas und Anton scheiterten am Keeper, Millots Ball ging knapp drüber. Ein Remis wäre mehr als gerecht gewesen, doch der Ball wollte nicht nochmals ins Tor. So musste sich der VfB zum ersten Mal vor heimischem Publikum geschlagen geben.
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