Alle Augen auf Didavi – Bringt er die Punkte zurück zum VfB?

Der VfB startete in die Vorbereitung auf Nürnberg

Beim VfB ist wieder so einiges geboten. Zwischen Sportdirektor und Trainer scheint ein raurer Ton zu herrschen, Jens Grahl verlängerte seinen Vertrag bis 2022 und Stuttgart muss nach fünf Niederlagen in sieben Spielen nun die Kurve bekommen, will man in der kommenden Saison wieder erstklassig sein. Einen Schritt dahin machten am Mittwochnachmittag die Profis samt Nachwuchskicker beim Auftakt in die Vorbereitung gegen den Club. Mit dabei waren erneut fünf Spieler aus den U-Mannschaften. Egloff, Bätzner, Kleinhansl, Zografakis und Hollerbach mischten munter mit. Nach einer kurzen Aufwärmeinheit teilte das Trainerteam die Jungs in drei Mannschaften. Ein kleines Turnier auf rund 80 Prozent des Spielfeldes stand auf dem Trainingsplan. Grün, Orange und Rot standen sich immer abwechselnd gegenüber. Team Grün um Mangala, Karazor und Bätzner war am Ende nach Elfmeterschießen das Gewinnerteam. Bis auf die Langzeitverletzten waren alles Mann an Bord, auch Marc Oliver Kempf konnte trainieren, doch er muss noch zwei Spiele aufgrund seiner Rotsperre aussetzen. Dagegen könnte Daniel Didavi wieder dabei sein.

Comeback gegen seinen ehemaligen Verein?

Auch er trainierte seit Montag wieder mit der Mannschaft, am Mittwochnachmittag zog er das Trainingsprogramm ebenfalls komplett durch, war sich für keinen Zweikampf zu schade. Viele Augenpaare, der des Trainergespanns, aber auch der der Zuschauer, waren beim öffentlichen Training auf ihn gerichtet. Er scheint aktuell voll belastbar zu sein. Schaut man auf die Statistik der Schwaben in dieser Saison hat der VfB mit Didavi kein Spiel verloren, als er nach neun Minuten gegen Wiesbaden den Platz verlassen musste, nahm das Unheil seinen Lauf. Es gab nur noch zwei Siege ohne Daniel Didavi, dafür fünf Niederlagen. Ist er der Spieler, der den Unterschied ausmachen kann? Bringt der Spielmacher, der bislang drei Tore und zwei Assists auf dem Konto hat, für den VfB wieder konstant Punkte für das Ziel Wiederaufstieg? Es gäbe keinen passenderen Zeitpunkt für sein Comeback als am Montagabend gegen seinen ehemaligen Verein Nürnberg.

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