Vor dem Rückspiel: Mentales Training – auch Psychologe Willig senior hilft mit

Es wird ein anderes Spiel werden als sonst

Nico Willig konnte in der Pressekonferenz bestätigen, dass er sein vorerst letztes Spiel als Chefcoach, wie alle seine Spiele angehen wird und dennoch ist es auch für ihn eine neue Situation, die er und viele seiner Spieler so noch nicht hatten. Die Enttäuschung über das 2:2 war nach dem Hinspiel vorhanden, doch die Energie das Rückspiel anzugehen, steigt im Team des VfB an. Für Nico Willig gibt es keinen Favoriten mehr, für den VfB-Trainer kommt es nun darauf an, welche Mannschaft mit dem Druck besser zurecht kommt. Der VfB ist nicht abhängig von anderen Ergebnissen oder Mannschaften, sondern hat es noch immer selbst in der Hand. Zwischen Hin- und Rückspiel gab es keine harten Trainingseinheiten mehr, die Regeneration stand im Mittelpunkt und auch das Aufarbeiten und die Fehleranalyse. Geht es nach Nico Willig, muss der VfB in den Strafräumen wieder präziser werden, sowohl beim Verteidigen des eigenen Gehäuses, also auch vor dem fremden Tor. Mentales Training für jeden Einzelnen, als auch für den Coach stand im Vordergrund. Dabei half auch Nico Willigs Vater mit. Coach Willig telefonierte öfters mit dem Psychologen. “Er gibt mir Tipps und wir unterhalten uns über die Situation. Er hilft mir auch, wie geht man an sowas ran und wie verarbeitet man sowas”. Wird Willig senior für das Rückspiel in Berlin zur Geheimwaffe des Trainers?

Ascacibars Startelfeinsatz auch abhängig von Didavi

Welche Spieler die Waffen des VfB im entscheidenden Spiel sein werden, konnte der Coach noch nicht sagen. Er weiß nur, dass es den einen Signalspieler nicht mehr geben wird, sondern dass alle im Team ihre Signale senden und ihre Aufgaben erledigen müssen. Santiago Ascacibar, dessen Sperre abgelaufen ist, wird in jedem Fall im Kader sein. Ob er direkt in der Startelf steht, hängt auch vom Einsatz Didavis ab. Daniel Didavi ist angeschlagen und das größte Fragezeichen in Willigs Team.

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