Vom Pechvogel zum Matchwinner – Gomez führt den VfB zum Sieg

Der VfB gewinnt 3:1 gegen Nürnberg

Geht das schon wieder los, musste der ein oder andere Fan in der Mercedes-Benz Arena gedacht haben, als die Nürnberger ihre erste Chance zur Führung nutzten. Zehn Minuten waren gespielt und die Gäste trafen. Stuttgart brauchte wenige Minuten, um sich von dem erneuten Rückschlag zu erholen. Sie wurden allerdings immer dominanter und kamen besser ins Spiel. Als Wataru Endo traf, gab es wieder die Überprüfung durch den Videoassistent und am Ende überzeugte sich der Schiedsrichter selbst von einem vorab begangenem Foul durch Mario Gomez. Das Tor zählte nicht. Kurze Zeit später stand Gomez beim zweiten nicht gewerteten Tor wieder hauchdünn im Abseits. Es ging nahlos weiter mit den Abseitssituationen des Stürmer. Am vergangenen Spieltag in Sandhausen wurden drei Tore von Gomez aberkannt.

Doppelschlag des VfB bringt Stuttgart auf die Siegerstrasse

Stuttgart profitierte in Halbzeit zwei dann allerdings vom Videobeweis. Ein Handspiel des Clubs im Strafraum, führte zum Elfmeter, den Silas Wamangituka verwandelte. Eine Zeigerumdrehung später, durfte die Cannstatter Kurve erneut jubeln. Mario Gomez traf, er stand nicht im Abseits, das Tor zählte und der VfB führte. Beim dritten Stuttgarter-Tor war es wieder Mario Gomez, der einen Pass von Philipp Förster zum Doppelpass machte und Förster perfekt bediente. Das Spiel war durch, von Nürnberg kam zu viel wenig, um den Sieg noch in Gefahr zu bringen. Somit schließt der VfB das letzte Heimspiel des Jahres mit einem Erfolg ab. Auf die Walter-Elf warten noch zwei Auswärtsspiele vor Weihnachten, in Darmstadt und zum Rückrundenauftakt in Hannover.

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